Der britische Komponist Harrison Birtwistle ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Seine Werke prägten die Musikgeschichte Großbritanniens und reichen von Soloinstrumenten bis hin zum großen Musiktheater. Birtwistle erhielt zahlreiche Auszeichnungen und war Professor am King's College in London.

Die österreichische Komponistin Olga Neuwirth wird mit dem Ernst von Siemens Musikpreis 2021 ausgezeichnet. Die Auszeichnung, die mit 250.000 Euro dotiert ist, wird im Juni im Münchner Prinzregententheater verliehen. Die Stiftung vergibt in diesem Jahr mehr als 3,6 Millionen Euro an Preis- und Fördergeldern.

Privilegien, Christian Thielemann, die Bayreuther Festspiele, Steven Spielbergs West-Side-Story-Film, Kirill Petrenko bei den Berliner Philharmonikern

Georges Aperghis, ein griechischer Komponist, wird mit dem $250.000 dotierten Ernst von Siemens Musikpreis für sein einzigartiges Werk auf den Gebieten des Musiktheaters ausgezeichnet. Die Komponistenförderpreise 2021 gehen an Malte Giesen, Mirela Ivičević und Yair Klartag.

Die Ernst von Siemens Musikstiftung vergibt 2 Millionen Euro an Studenten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die durch die Corona-Pandemie in prekäre Situationen geraten sind. Die Vergabe erfolgt in Zusammenarbeit mit den Musikhochschulen.

Rebecca Saunders und ihrem Werk widmet das Ensemble Musikfabrik sein Konzert im Rahmen des Musikfests Berlin am 9. September 2020.

Tabea Zimmermann gibt mit Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Paul Hindemith und György Kurtág ein exklusives Solokonzert.

Samir Amarouch, Catherine Lamb und Francesca Verunelli erhalten die Komponisten-Förderpreise der Ernst von Siemens Musikstiftung 2020.

Die Bratschistin Tabea Zimmermann wird mit dem Ernst von Siemens Musikpreis 2020 ausgezeichnet. Im CRESCENDO-Gespräch erzählt sie von ihrer Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten.

Der OPUS KLASSIK 2019 geht an Mariss Jansons. Eine Auszeichnung für einen Ausnahmekünstler – und einen Ausnahmemenschen, der immer die Seele der Musik finden wollte. Und sie auch fand.

Dieses Mal geht es um teure Locken, den Tenor mit dem Taschen­tuch, um den Kultur-Spar­kurs in euro­päi­schen Medien und natür­lich um alle aktu­ellen Auffüh­rungen und Perso­na­lien.

Gerade wurde der Schweizer Komponist und Dirigent Beat Furrer mit dem Ernst von Siemens Musikpreis für sein Lebenswerk geadelt. Uns weiht er in seinen Schaffensprozess ein.