Inno­va­tion und Tradi­tion, Natur und Technik, Fort­schritt und Nach­hal­tig­keit – die spani­sche Design­firma LZF Lamps vereint in ihren impo­santen Leuchten vermeint­liche Gegen­sätze zu beein­dru­ckenden Kunst­werken.

Der ulkige Smelly Fant wurde von Desi­gner Isidro Ferrer für LZF entworfen.

Fast 30 Jahre sind seit Grün­dung in Valencia vergangen. Was damals als Herzens­pro­jekt von Mariví Calvo und Sandro Tothill ins Leben gerufen wurde, hat sich mitt­ler­weile zu einem der erfolg­reichsten und einfluss­reichsten künst­le­ri­schen Unter­nehmen Spaniens entwi­ckelt. Das Museu de Belles Arts de València widmete den lebens­großen Licht­skulp­turen im Zuge der Ernen­nung Valen­cias zur Welt­haupt­stadt des Designs sogar eine eigene Ausstel­lung.

Der Koi ist mit seinen 3.5 Meter Länge eine der größten Leuchten der spani­schen Design­firma. Hier zu sehen in einer Ausstel­lung des Museu de Belles Arts de València.

In den Formen, Farben und Tradi­tionen Spaniens finden Mariví Calvo und Sandro Tothill Inspi­ra­tion für ihre Werke. Eine Verbin­dung zwischen Mensch und Natur herzu­stellen und alte Tradi­tionen zu wahren, bilden die Grund­pfeiler ihrer Arbeit: Alle Leuchten entstehen in Hand­ar­beit mit der alten Holz­mo­del­lie­rungs­technik vareta. „Wir lassen uns nicht von Trends leiten“, sagt Calvo, „unsere Kollek­tion ist beständig und unsere hand­ge­fer­tigten Lampen sind für die Ewig­keit gemacht.“

Cande­labro designt von Mariví Calvo

Das Mate­rial Holz spielt dabei für die Desi­gner eine entschei­dende Rolle – „weil es ein uraltes Element ist, das mit der Natur und dem Feuer in Verbin­dung steht. Durch das Licht ist das Holz auch eng mit unseren Emotionen und Gefühlen verbunden.“