Die Rettung der BBC Singers und des RSO Wien, die Untersuchung der Gene Beethovens, der Einsatz von Videos in Opern-Inszenierungen.

Christian Gerhaher, Anne-Sophie Mutter, Igor Levit u.a. für das Münchner Konzerthaus, den Probenbeginn bei den Sommerfestspielen, Barrie Koskys Plädoyer für die Gattung Oper.

Die düstere Klassik-Prognose von Christian Gerhaher, die Auszeit von Anna Netrebko, die Absage von Valery Gergiev bei den Wiener Philharmonikern

Licht und Video mischen schon lange als eigenständige Kunstformen das Musiktheater auf – mal klug, mal effektverliebt.

Der komische Abgang von Barrie Kosky an der Komischen Oper, die Absage von Günther Groissböck als Wotan bei den Bayreuther Festspielen.

Mandy Fredrich ist Koloratursopranistin, leidenschaftliche Schauspielerin und eine der besten Königinnen der Nacht.

Die Wiener Staatsoper plant sechs Premieren bis zum Saisonende, vorausgesetzt die Corona-Maßnahmen in Wien erlauben ab dem 19. Mai die Wiedereröffnung. Unter den Premieren sind auch Produktionen, die bisher nur online gezeigt wurden.

Das erste Konzert der Berliner Philharmoniker, das Ende der Kultur im Radio, das Schweigen über die sexuellen Missbräuche von James Levine

Die Neuproduktion von Walter Braunfels' "Die Vögel" an der Bayerischen Staatsoper fand unter verschärften Corona-Maßnahmen statt, mit nur 50 zugelassenen Zuschauern und einem Livestream. Regie führte Frank Castorf, am Pult stand Ingo Metzmacher.

Frank Castorfs Inszenierung von Walter Braunfels Suche nach einer besseren Welt im Vogelstaat steht an der Bayerischen Staatsoper ab 5. November 2020 als Video-on-Demand zur Verfügung.

Die georgische Sopranistin Tamuna Gochashvili musste bei der Wiener Staatsoper bei der Neuproduktion von "Eugen Onegin" krankheitsbedingt aussteigen, und ihre Rolle als Tatjana wurde von der australischen Kollegin Nicole Car übernommen. Die Premiere findet am Sonntag statt.

Die Hamburgische Staatsoper startet trotz Corona-bedingter Beschränkungen mit einem eigens geschaffenen Musiktheater-Stück in die neue Spielzeit. "molto agitato" ist ein vielschichtiges Format, das die aktuelle Pandemiesituation künstlerisch reflektieren soll. Insgesamt dürfen bis zu 650 Zuschauer je Vorstellung in das Theater, bei Einhaltung der Hygieneregeln und Abstandsvorgaben.

Die Hamburgische Staatsoper muss aufgrund der Abstandsregeln weniger Tickets verkaufen. Es wird einen flexiblen Sitzplan mit bis zu zehn nebeneinander sitzenden Personen geben. Künstlerische Qualität muss trotz Hygienevorschriften gewahrt werden. Saisonstart am 5. September mit der Produktion "molto agitato".

Das Eröffnungskonzert der Bayreuther Festspiele, die Verabschiedung von Dominique Meyer von Wien nach Mailand, die Akustik im neuen Münchner Gasteig.

Die Bayerische Staatsoper startet die Spielzeit am 1. September und bringt die Uraufführung von Marina Abramovićs "7 Deaths of Maria Callas" auf die Bühne. Eine Neuproduktion von Verdis "Falstaff" wird am 26. November Premiere feiern.

Die Hamburgische Staatsoper ändert ihr Programm zur Eröffnung der Saison 2020/21 und inszeniert anstelle von Mussorgskis "Boris Godunow" jetzt "molto agitato". Die Produktion reagiert kreativ und produktiv auf die aktuelle Lage und hat Kurt Weills "Die sieben Todsünden" im Fokus.

Eine Liste der Musik-Corona-Helden, Barrie Kosky, der König der Corona-Intendanten und die CRESCENDO-Spenden-Aktion.

Das Europa-Konzert der Berliner Philharmoniker in Kammermusik-Formation, die Sehnsucht von Markus Hinterhäuser, dass die Salzburger Festspiele stattfinden, die Sorge um die erkrankte Katharina Wagner.

Heute mit einer Publi­kums­kritik, der Fort­set­zung der Debatte über Mädchen in Knaben­chören und aller­hand Klassik-Perso­na­­lien.

Heute mit viel Mut! Dem Mut eines Sängers, seinen Regis­seur Unfä­hig­keit vorzu­werfen, dem Mut von Opfern und Jour­na­listen neue sexu­elle Über­griffe in Hamburg und Düssel­dorf aufzu­de­cken. Aber auch mit ein biss­chen Mutlo­sig­keit im Klassik-Fern­­sehen und allem anderen, was diese Woche so passiert ist.

Wer dirigiert den Bayreu­ther Ring 2020? Wie steht es um die Kultur und die Rund­funk­or­chester? Wie war Yuval Sharons Berliner Zauber­flöte? Und was war das mit dem Penis von Curr­entzis?

Der Komponist Moritz Eggert und der Journalist Axel Brüggemann im Gespräch über Zensur, ein neues politisches Umfeld und die Bedeutung für die Kunst.

Am Ende sind es dezente, fast schon melodiöse „Buh!“s, die sich in die Applausgischt mischen. Seit 2013, Wagners 200. Geburtstag, hatte Frank Castorfs „Ring des Nibelungen“-Inszenierung bei den Bayreuther Festspielen alljährlich die Wagner-Gemüter in Pauschalwallung versetzt.