Süddeutscher Kammerchor

Fränkische Musiktage Alzenau

„Hoff­nung“

von CRESCENDO Redaktion

4. Oktober 2023

Die 48. Fränkischen Musiktage, das traditionsreiche Festival junger Künstler, steht 2023 unter dem Thema „Hoffnung“ und erwartet vom 13. Oktober bis 19. November zahlreiche junge Preisträger internationaler Wettbewerbe, wie den Pianisten Lukas Sternath.

Die 48. Frän­ki­schen Musik­tage, das tradi­ti­ons­reiche Festival junger Künstler in Deutsch­land, stehen 2023 unter dem Thema „Hoff­nung“, dem Begriff, der derzeit in Europa und darüber hinaus wie kaum ein zweiter im Fokus der Empfin­dungen steht.

Erst­mals werden nach Been­di­gung der Corona-Beschrän­kungen wieder zahl­reiche inter­na­tio­nale junge Preis­träger aus aller Welt zum MUSIC CAMPUS Frank­furt Rhein­Main erwartet, den die Frän­ki­schen Musik­tage Alzenau bereits seit 2015 jähr­lich in Koope­ra­tion mit dem Festival VOCAL ART Frank­furt Rhein­Main durch­führen. Histo­ri­sche Spiel­stätten, wie die Burg Alzenau und das Schlöss­chen Michel­bach, bieten das beson­dere Ambi­ente für ein viel­fäl­tiges musi­ka­lisch-lite­ra­ri­sches Programm, das von Brahms, Reger und Ligeti bis zu Jazz reicht und OPUS-Klassik-Preis­träger und inter­es­sante Newcomer präsen­tiert.

Vom 13. Oktober bis zum 19. November präsen­tiert das „Festival der Jungen“ in seiner Reihe „Rising Stars“ wieder inter­na­tio­nale Shoo­ting­stars aus Klassik und Jazz. Der 1. Preis­träger des Inter­na­tio­nalen Musik­wett­be­werbs der ARD, Lukas Sternath, Klavier, ist hier ebenso zu erleben wie OPUS-Klassik-Preis­träger und Newcomer der Jahre 2021/2022. In vier Rezital- und einem Sinfo­nie­kon­zert mit der Jungen Phil­har­monie Frank­furt Rhein­Main werden sich die jungen Künstler präsen­tieren, so die ameri­ka­ni­sche Geigerin Stella Chen, 1. Preis­trä­gerin des renom­mierten Queen Elisa­beth- und Menuhin-Wett­be­werbs.

Der MUSIC CAMPUS Frank­furt Rhein­Main führt über 20 junge Preis­träger aus 12 Ländern zu Kammer­musik-Projekten zusammen. Unter anderem werden hierbei auch die Sere­naden von Max Reger und Paul Hinde­mith zur Auffüh­rung kommen.

Tradi­tio­nell gilt ein Schwer­punkt des Festi­vals der Vokal­musik, die in diesem Jahr hoch­ka­rätig durch das NDR-Vokal­ensemble und die junge aufstre­bende Frau­en­for­ma­tion Sjaella, vertreten ist. A cappella-Kompo­si­tionen von Bach bis Ligeti stehen auf dem Programm. Ein beson­deres High­light verspricht das gemein­same Gast­spiel von Mitglie­dern des Euro­pean Union Youth Jazz Orchestra und Euro­pean Union Youth Orchestra zu werden, die zusammen mit dem Süddeut­schen Kammer­chor das mitrei­sende „TO HOPE! A Cele­bra­tion“ der ameri­ka­ni­schen Jazz­le­gende Dave Brubeck zur Auffüh­rung bringen. Gegen­über­ge­stellt erklingen zum 150. Geburtstag Max Regers dessen ergrei­fende Chor-Orchester Werke op. 144 „Der Einsiedler“ und „Requiem“.

Weitere Infor­ma­tionen zu den Frän­ki­schen Musik­tagen Alzenau:
https://​www​.fraen​ki​sche​-musik​tage​.de

Fotos: Klaus Fleckenstein