Kultur, Hotels, Restaurants & Bars

Tipps für Trips: Basel

von CRESCENDO Redaktion

19. November 2020

Reiseinformationen rund um Ihren Trip nach Basel

Kunst

Pflicht sind natür­lich die Fonda­tion Beyeler (www​.fonda​ti​on​beyeler​.ch) und das Museum Tinguely (www​.tinguely​.ch). Aber da ist auch noch die Kür: Denn vor lauter Ausstel­lungen über­sieht man in leicht die Schau­samm­lungen, zumal gerade im Kunst­mu­seum beste Schweizer Malerei präsen­tiert wird. Konrad Witz erkundet im frühen 15. Jahr­hun­dert den Raum, und schafft Figuren von großer plas­ti­scher Klar­heit. Die Holbeins sind sowieso eine Kate­gorie für sich. Dann aber lohnt sich ein inten­siver Blick auf das Werk Caspar Wolfs. Dieser vorro­man­ti­sche Pionier der Hoch­ge­birgs­ma­lerei stieg mit seiner Staf­felei weit hinauf zu den Gipfeln. Seine Arbeiten sind so präzise, dass die Geologen den Rück­gang der Glet­scher ermessen können (www​.kunst​mu​se​umbasel​.ch).

Wer mittags die liba­ne­si­sche Küche im Za Zaa (www​.zazaa​.ch) auspro­biert hat, lässt sich abends am besten noch mal über­ra­schen: im Isaak. Im ange­nehm schnör­kel­losen Restau­rant direkt am Müns­ter­platz gibt es jeden Abend Cuisine surprise. Was genau, verrät nur der Service. Wer lieber à la carte speist, kann zwischen leichten Vorspeisen wie dem geba­ckenen Geißen­käse auf Ruco­la­salat und Ausführ­li­cherem bei den Haupt­ge­richten wählen. Famos ist die Mais­pou­lar­den­brust mit einer zarten Estra­gon­sauce, auch das Lamm­filet an Rosma­rinjus gehört zu den Spezia­li­täten. Und wer noch Platz hat, bekommt beim Basler Läckerli Parfait Lokal­ko­lorit zum Nach­tisch. (www​.zum​-isaak​.ch). Wer nicht genug davon bekommt, deckt sich im Läckerli Huus (www​.laeckerli​-huus​.ch/) ein.

Schlafen

Genau genommen ist der Teufelhof ein Kultur­zen­trum. In fünf zusam­men­hän­genden Häusern vereint er Theater, Bar-Café, Wein­laden, Brauerei, ein legeres Atelier- und ein geho­benes Gourmet-Restau­rant sowie ein Kunst- und Gale­rie­hotel. Man müsste die denk­mal­ge­schützten Räum­lich­keiten gar nicht verlassen, rund um die Uhr ist man hier unter­halten – und vor allem versorgt. Schon vor 30 Jahren wurden die Zimmer und Suiten von Künst­lern wie Flavio Paolucci oder Dieter Meier gestaltet, lange bevor Art-Hotels Mode wurden. Und schön: Gleich gegen­über befindet sich die Musik­aka­demie. (www​.teufelhof​.com). Wer wohnen möchte wie die Könige, nimmt nicht nur einen Drink, sondern isst auch dort und sinkt danach in ein Bett des Les Trois Rois (www​.lestro​is​rois​.com/)