Künst­ler­fra­ge­bogen

Der fran­zö­si­sche Schrift­steller Marcel Proust (1871–1922) beant­wor­tete im Laufe seines Lebens eine Reihe von Frage­bögen. Einer aber war ganz beson­ders – und nebenbei ein beliebtes Spiel in den Pariser Salons. Proust bekam ihn im Freun­des­kreis von Antoi­nette Faure, Tochter des Staats­prä­si­denten, vorge­legt und beant­wor­tete ihn sogar zweimal: mit 15 und mit 21 Jahren. 

Wir haben uns von der Idee und den Fragen anregen lassen und nehmen die 100. Wieder­kehr von Prousts Todestag zum Anlass, ausge­wählten Künst­le­rinnen und Künst­lern 88 neugie­rige Fragen vorzu­legen. Aber keine Angst, Mut zur Lücke ist erlaubt – es müssen nicht alle Fragen beant­wortet werden. Der „Steck­brief“ und die „20 Basics“ sind aller­dings obli­ga­to­risch, darum haben wir sie mit einem * gekenn­zeichnet. Je mehr Fragen Sie beant­worten, umso häufiger werden Sie von Ihrem Publikum online gefunden.

Nehmen Sie dabei kein Blatt vor den Mund: In Zeiten von Insta­gram und Face­book lieben die Menschen Authen­ti­zität und das Gefühl von Nähe. Ihr Publikum wird es Ihnen danken.

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