Der Skandal um Anna Netrebkos geplanten Auftritt bei den Maifestspielen in Wiesbaden, die Umwandlung von musicAeterna zu Utopia, die Warnhinweise des Theaters Dortmund.

Peter Konwitschnys Inszenierung am Deutschen Nationaltheater Weimar stellt auf einem Doppelalbum die Oper »Lanzelot« von Paul Dessau, Heiner Müller und Ginka Tscholakowa erneut zur Diskussion.

„Isolde stirbt mittlerweile selten.“ – Dennoch wünschen Tristan und Isolde die Vereinigung im Tod. Die Sopranistin Nina Stemme über das Warten auf den Liebestod.

Erina Yashima, die neue Erste Kapellmeisterin an der Komischen Oper, das Karriereende des Schlagzeugers Martin Grubinger, Tosca im Theater an der Wien

Das Denkmal für Franz Xaver Mozart in Lwiw, der Rauswurf von Peter Konwitschny, der West-Side-Story-Film von Steven Spielberg

Der frühere Intendant der Oper Leipzig, Udo Zimmermann, ist im Alter von 78 Jahren in Dresden gestorben. Zimmermann war Komponist und engagierte sich besonders für das Musiktheater des 20. Jahrhunderts sowie zahlreiche legendäre Inszenierungen und Uraufführungen.

Heribert Germeshausen und Gabriel Feltz bleiben als Intendant und Generalmusikdirektor der Oper Dortmund und der Dortmunder Philharmoniker bis 2028 bzw. 2025 im Amt.

Oper Frankfurt und Grand Théâtre de Genève sind die "Opernhäuser des Jahres" 2020. Marlis Petersen ist "Sängerin des Jahres", Jakub Józef Orliński "Sänger des Jahres" und Tobias Kratzer "Regisseur des Jahres". Olga Neuwirths "Orlando" und Hans Abrahamsens "Snedronningen" teilen sich den Titel "Uraufführung des Jahres".

Das Theater Lübeck verschiebt die ersten drei Musiktheater-Premieren um ein Jahr und präsentiert stattdessen alternative Stücke in der Saison 2020/21. Im Konzertbereich stehen bisher nur die Termine der Sinfoniekonzerte fest. Weitere Veranstaltungen sollen kurzfristig angekündigt werden, darunter eine Gala und zwei weitere Neuproduktionen.

Sir Peter Jonas gestorben. Der langjährige Intendant der Bayerischen Staatsoper erlag im Alter von 73 Jahren seiner schweren Erkrankung.

Heute mit Anne-Sophie Mutters FAX-Gerät, viel zu wenig Geld in New York und Stutt­gart und mit Tränen für den Bariton John Wegner.

Am 23. November 2019 setzt Peter Konwitschny am Weimarer Nationaltheater Paul Dessaus Oper „Lanzelot“ in Szene.

Dieses Mal mit sommer­li­chen Gefühlen: Wir reisen zur Henze-Villa nach Italien, stellen uns Chris­tian Thie­le­mann allein zu Haus vor und gedenken dem großen Joao Gilberto.

Dieses Mal geht es um ein neues Opern­haus in Düssel­dorf, um Daniel Baren­boim, wir feiern Bernard Haitink – und leider ist schon wieder von nackten Tatsa­chen die Rede, dieses Mal in München.

Die französische Oper hatte über viele Jahrhunderte hinweg in Deutschland keinen leichten Stand, die „Erbfeindschaft“ wurde auch hier geschürt. Nun feiern diese zeitlosen Werke eine Renaissance.

Bach, Schumann, Mahler, Wagner: Alle durchströmten sie die Sachsen-Metropole. Zusammen mit Bassbariton Tuomas Pursio begibt sich unser Autor durch „Hypsig“, den „Kopf der Musik“.

Ein Aufruf zur Rettung der Oper und gegen die Selbstgefälligkeit der Institutionen, die Selbstreferenzialität der Interpreten und die Vorsicht der Künstler.