Alain Altinoglu: »Mein Instrument ist das Gehirn«

Alain Altinoglu hat soeben sein erstes Konzert als neuer Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters geleitet. Im Gespräch gibt er Einblicke in die Alchimie des Klangs. Er erinnert an den legendären Karajan-Sound und erläutert, wie man mit einem Orchester einen Klang formen kann und was ein Orchester zu einem Top-Orchester aufsteigen lässt.

Und er verrät auch, ob man eine Partitur wirklich lesen kann wie ein Buch und die Musik im Kopf hört, was im Gehirn passiert, wenn man Musik dirigiert und warum es einfacher ist anzufangen als aufzuhören.

Klassik Viral von Arnt Cobbers: Solisten und Kammermusiker, erfahrene Orchestermitglieder und hoffnungsvolle Talente sprechen über das Musikerleben und die Musik, über ungewöhnliche Instrumente, vergessene Komponisten und hilfreiche Ohrwürmer. Dazu gibt es Live-Musik und Tipps gegen die Corona-Tristesse.

Weitere Informationen zu Alain Altinoglu unter: www.alainaltinoglu.com und am Pult des hr-Sinfonieorchesters unter: www.hr-sinfonieorchester.de

Fotos: Marco Borggreve

»Mein Instrument ist das Gehirn«

»Bei Bruckner gibt es immer eine Hoffnung«

»Mit Komponisten zu arbeiten, ist ein Luxus«

»Unsere Ambition ist es, an Mozarts Vision heranzukommen«

»Ich habe die Musik von Sergei Ljapunow sofort geliebt.«

Wer erfand den James Bond-Soundtrack?

»Durch die Gemeinschaft entsteht etwas.«

»Was mich anzieht, das spiele ich«

War Saint-Saëns ein schnöder Plagiator?

»Ein Klanguniversum und eine Seele in jedem Ton«

»Ich möchte nicht beeindrucken«

»Ich bin neugierig!«

»Ich möchte, dass die Musiker mit Freude spielen«