Catherine Larsen-Maguire

»Ich wollte immer diri­gieren«

von Arnt Cobbers

10. August 2021

Catherine Larsen-Maguire ist Dirigentin. Aufgewachsen in einem Dorf in Nordengland, studierte sie in Cambridge Musikwissenschaft und Fagott, ehe sich ihre Leidenschaft für das Dirigieren durchsetzte.

war Solo­f­agot­tistin an der Komi­schen Oper in Berlin. 2012 aber kam der Moment, an dem sie sich sagte: Jetzt oder nie, das Fagott beisei­te­legte und aufs Podium stieg, um fortan als freie Diri­gentin zu wirken. Sie arbeitet mit vielen Orches­tern welt­weit und widmet sich der Arbeit mit Jugend­li­chen und Studie­renden.

Zum Gespräch kommt sie von einem Konzert mit dem Landes­ju­gend­en­semble Neue Musik, und sie erzählt von der Freude, nach der langen Zeit des Still­stands, wieder Musik zu erleben. Sie schil­dert den Idea­lismus und die inten­sive Proben­ar­beit der Ensem­bles für Neue Musik. Und sie schwärmt, welch unglaub­li­chen Effekt es hervor­ruft, wenn 1000 Menschen Alufolie spielen. Die geschieht am 1. September 2021 in der Berliner Phil­har­monie bei der Urauf­füh­rung von Cathe­rine Milli­kens Night Shift – The Rehearsal mit dem in der Reihe CONNECT – Das Publikum als Künstler, das die Hier­ar­chien zwischen Publikum und Inter­preten auflöst und das Publikum ins Zentrum stellt.

Klassik Viral von Arnt Cobbers: Solisten und Kammer­mu­siker, erfah­rene Orches­ter­mit­glieder und hoff­nungs­volle Talente spre­chen über das Musikerleben und die Musik, über unge­wöhn­liche Instru­mente, verges­sene Kompo­nisten und hilf­reiche Ohrwürmer. Dazu gibt es Live-Musik und Tipps gegen die Corona-Tris­tesse.

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Mehr Info unter larsen-maguire.com