Florian Noack
»Ich habe die Musik von Sergei Ljapunow sofort geliebt.«
von Arnt Cobbers
21. Dezember 2021
Florian Noack ist Pianist und begeistert sich für musikalische Entdeckungen wie den russischen Komponisten und Pianisten Sergei Ljapunow.
Florian Noack erzählt, wie er durch das Buch La Musique de Piano von Guy Sacre das Klavierrepertoire ohne Hierarchien entdeckte und welche Schätze er darin fand. Das Gespräch im Piano Salon Christophori in Berlin wird begleitet von den Vorbereitungen des Konzerts. Der Flügel wird gebracht. Der Klavierstimmer kommt. Und Florian Noack spielt auch etwas aus dem Werk Sergei Ljapunows, das er auf CD aufnimmt und für dessen orientalische Farben er schwärmt. Er erinnert sich, wie ihn als Kind die Schallplatten seiner Großmutter von Hans Rolf Rippert faszinierten, der unter dem Künstlernamen Ivan Rebroff in Folklorekleidung als russischer Sänger auftrat. Und er erzählt von seiner Leidenschaft für Transkriptionen, mit denen er die Möglichkeiten seines Instruments erforscht.
Klassik Viral von Arnt Cobbers: Solisten und Kammermusiker, erfahrene Orchestermitglieder und hoffnungsvolle Talente sprechen über das Musikerleben und die Musik, über ungewöhnliche Instrumente, vergessene Komponisten und hilfreiche Ohrwürmer. Dazu gibt es Live-Musik und Tipps gegen die Corona-Tristesse.
Sergei Lyapunov: 12 études d’exécution transcendante | Florian Noack (La Dolce Volta)
Mehr Info unter www.floriannoack.com