Markus Stenz
»Vier Noten von György Kurtág können einen Roman erzählen«
von Arnt Cobbers
19. Oktober 2021
Markus Stenz ist Dirigent, und er liebt den Moment der Aufführung, mittendrin zu sein und eins zu werden mit dem Raum und der Musik.
Zum Gespräch kommt Markus Stenz nach einer Aufführung von Benjamin Brittens Oper A Midsummer Night’s Dream an der Deutschen Oper Berlin. Er erläutert, wie für ihn die perfekte Aufführung aussieht, was ihn anspornt, Werke immer wieder zu dirigieren und warum die Siebte Sinfonie von Anton Bruckner swingen muss.
In Erinnerung an seine Arbeit mit György Kurtág, dessen einzige Oper Fin de partie nach dem gleichnamigen Drama Samuel Becketts er 2018 an der Mailänder Scala zur Uraufführung brachte, beschreibt Markus Stenz das Mysterium in Kurtágs Noten.
Klassik Viral von Arnt Cobbers: Solisten und Kammermusiker, erfahrene Orchestermitglieder und hoffnungsvolle Talente sprechen über das Musikerleben und die Musik, über ungewöhnliche Instrumente, vergessene Komponisten und hilfreiche Ohrwürmer. Dazu gibt es Live-Musik und Tipps gegen die Corona-Tristesse.
Mehr Info unter www.markusstenz.com