
Matthias Kessler
Schlagende Boygroup
von Barbara Schulz
20. Mai 2025
Matthias Kessler ist einer der drei Musiker des Trio Colores, einer reinen Schlagwerk-Formation. Mit anspruchsvollen Arrangements französischer Kompositionen führen sie auf ihrem Album En Couleur Marimba, Vibrafon und Co. auf ein nie gehörtes Niveau.
Herr Kessler, Sie sind Solo-Pauker bei den Symphonikern Hamburg. Zusammen mit Luca Staffelbach und Fabian Ziegler haben Sie bereits vor Jahren das Trio Colores gegründet. Ein Drei-Freunde-Ding oder wie kam es dazu?
MK: Wir haben uns an der Zürcher Hochschule kennengelernt und noch drei Jahre miteinander studiert. Damals lag der Schwerpunkt noch sehr auf der Kammermusik. Zunächst haben wir auf allen Schlagwerkinstrumenten die Basistechniken gelernt. Erst später dann, im Master-Studiengang, haben wir uns spezialisiert. Man kann ja verschiedene Wege gehen: eine solistische Laufbahn, Orchester‑, Kammer- oder Schulmusiker.
Und dann wählt man das entsprechende Instrument?
Ja, es gibt die, die sich lieber auf Stabspiele, also Xylofon oder Marimba, spezialisieren, und dann gibt es die Trommler.
Und Sie haben sich alle drei in die gleiche Richtung entwickelt?
Na ja, Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich bin ja eigentlich Solo-Pauker in Hamburg. Und trotzdem bin ich in dem Trio, spiele also auch Mallet-Instrumente und habe mich letztlich aber auf das Vibrafon spezialisiert.
Die beiden anderen sind daneben auch anderweitig tätig?
Beide sind freischaffend. Fabian ist hauptsächlich Kammermusiker, aber auch solistisch tätig. Er tritt viel mit Orchestern auf, eigentlich aber immer nur im solistischen Kontext. Bei Luca ist es ganz spannend: Er hat Schlagzeug abgeschlossen und studiert jetzt Komposition bei Dieter Ammann, der eine ziemliche Koryphäe auf dem Gebiet ist. Luca ist es auch, der die meisten Arrangements für das Trio macht.
Was war denn die Idee, als Sie angefangen haben?
Am Anfang stand ja die Frage, ob es überhaupt möglich ist, was wir uns da vorstellen. Und so haben wir uns erst mal ausprobiert mit den Arabesken von Claude Debussy. Das Spannende ist ja: Als Pianist bist du eine Person und hast mehrere Stimmen zu bespielen. Wenn man zu dritt ist, hat jeder ganz andere Nuancen. Faszinierend daran ist, wie fein man auf den anderen reagieren kann. Ein Streichquartett beispielsweise hat einen Einschwingvorgang. Wir haben tatsächlich nur den Bruchteil einer Sekunde! Wenn’s nicht zusammen ist, ist es einfach falsch – es funktioniert nicht. Es gibt keinen Spielraum, nur Schwarz oder Weiß. Und das macht das Musizieren so intensiv.
Man kann nicht den Hauch eines Funkens korrigieren …
MK: Genau! Man muss es also irgendwie anders angehen. Da kommt uns zugute, dass wir uns wirklich gut kennen und wissen, wie die anderen ticken. Egal, ob es jetzt Le Tombeau de Couperin oder eben die Arabesken sind – es ist eine viel intensivere Arbeit, weil es einfach nichts verzeiht. Heißt: Im Konzert, bei dem ja viel Neues entsteht, muss man die anderen lesen und verstehen und mitgehen oder aber sie führen können. Und da bewegt man sich definitiv nicht mehr in der Komfortzone, damit es trotzdem in dieser Präzision bleibt. Das macht es natürlich extrem spannend.
Tatsächlich überträgt sich die Konzentration auf den Zuschauer beziehungsweise Zuhörer. Und ja, man fragt sich, wie lang Sie das durchhalten können.
Es hilft sehr, dass wir zusammen studiert haben, weil wir uns auf unsere gemeinsame Technik verlassen können. Beim Schlagzeug geht es viel um Ausholbewegungen, es ist wie bei Bläsern das Atmen. Es vermittelt ein Timing-Gefühl. Wenn das von Beginn an ähnlich ausgeführt und ja, fast synchronisiert wird, dann liest man sich auch besser. Ich glaube, deswegen fällt es uns nicht ganz so schwer. Es fühlt sich irgendwie genordet an. Um also die Frage zu beantworten, wie wir das durchhalten: Es wurde im Studium einfach eine grundsätzliche Basis geschaffen, insofern können wir uns auf andere Sachen konzentrieren. Und wenn es gut geprobt ist, ist der Aufwand gar nicht so groß.
Spielen theoretisch alle immer alle Instrumente?
Nein, Fabian und Luca spielen meist die Marimba, während ich meist den Vibrafonpart übernehme. Das hat sich einfach so eingespielt. Ich spiele grundsätzlich sehr wenig Marimba, weil das auch in meinem orchestralen Kontext kaum gefordert wird. Ich müsste also auch sehr viel üben. Und das Vibrafon war immer meine Leidenschaft. Ich mag es, wenn man Töne halten kann, was bei der Marimba ja nicht möglich ist.
Für Schlagwerkanfänger: Das geht nur beim Vibrafon?
Ja, weil es Metallplatten sind. Wie beim Klavier gibt es da ein Pedal, mit dem man die Tonlänge bestimmen kann. Bei Holzinstrumente kann man das nicht, die verklingen einfach nach einem gewissen Zeitraum. Aber wir spielen die gleichen Marken, das macht klanglich auch noch mal einen Unterschied, weil die Platten mit verschiedenen Obertönen gestimmt werden – jeder Hersteller arbeitet da ein wenig anders und hat da so sein Geheimrezept, wie es im Saal am besten trägt – Artikulation usw. Durchmischt man das, klingt es immer ein bisschen komisch. Einigt man sich auf eine Marke, dann funktioniert es.
Sie alle drei machden das quasi nebenberuflich. Lässt sich das inhaltlich wie organisatorisch gut realisieren?
Nun, wir sind ja hauptberuflich Musiker. Und ja, ich glaube, dass sich die verschiedenen Bereiche sehr inspirieren. Jeder von uns bedient ja auch ein anderes Feld. Ich zum Beispiel bringe natürlich viele Ideen aus anderer Literatur mit, und Luca mit seinen Kompositionseinflüssen kann natürlich auch noch mal ganz anders arbeiten. Fabian bedient das Networking, die Connections, die er in seinem Solobereich knüpft. Ich glaube, wenn jeder aus verschiedenen Perspektiven Dinge einbringt, dann bereichert sich das viel mehr als das reine Trio-Spiel. Bis jetzt lässt sich das wunderbar vereinbaren und ist eher befruchtend.
Wie treffen Sie die Auswahl hinsichtlich der Literatur?
Dieses erste Album, das wir aufgenommen haben, war eigentlich ein Versuch, wie weit wir gehen können, wie weit wir Dinge einfärben können, die schon existent sind. Und da war natürlich die Grundidee, was unserer Tonerzeugung am nächsten ist. Dass wir kein Brahms-Klaviertrio spielen können, liegt ja auf der Hand. Wir wären zu weit entfernt davon, es gäbe keinen Mehrwert. Denn das ist unser Anspruch. Wir wollen diesen Stücken einen Mehrwert geben. Wir wollen kreativ sein.
Die Auswahl ist aber mehr oder weniger auf Klavierliteratur beschränkt.
Nun, wir haben Schlägel. Und wir spielen eine Klangplatte. Gar nicht so viel anders als beim Klavier also – da schlägt der Hammer die Saiten an. Insofern ist die Tonerzeugung sehr ähnlich. Das ist also der einfache Grund, warum Klavierliteratur für uns vorrangig ist, verbunden mit der Idee, verschiedene Stimmen unterschiedlich einzufärben, und zwar in Metall, Holz, Glockenspiel. Dazu kommt, dass wir eine ganze Palette an unterschiedlichen Schlägeln von ganz weich bis ganz hart haben, womit wir bestimmte Melodielinien und Phrasen noch mal ganz anders einfärben können. Ein Pianist hat halt nur zehn Finger. Mit verschiendenen Schlägeln lässt sich diese Reizschwelle viel leichter übertreten. Dadurch ist die Klavierliteratur einfach das Naheliegendste. Dann schauen wir natürlich, was spannend ist. Bach zum Beispiel macht jeder.
Was sich natürlich auch anbietet …
Bach bietet sich sehr an, weil er zum Teil sehr perkussiv ist. Das wollten wir nicht, um den Mainstream nicht zu bedienen. Zudem gibt es natürlich auch Repertoire, das dem Schlagwerk verwehrt bleibt. Komponisten haben nun mal nicht fürs Schlagzeug geschrieben, maximal im Orchester mal eine Triangel, mal ein Becken. Aber diese ganze Literatur, im Fall unseres Albums aus dem Impressionismus, das bespielen wir Schlagzeuger üblicherweise maximal im Orchester. Deswegen war es sehr reizvoll, sich mal einen ganz neuen Repertoirebereich zu erschließen. Die Arabesken waren unser Versuchsexemplar. Damit haben wir dann auch einen Wettbewerb gewonnen, was uns einfach Rückendeckung verschafft hat – denn ja, es kommt offensichtlich an beim Publikum. Und zweitens: Es funktioniert! Und so haben wir uns Stück für Stück umgeschaut für das neue Album.
Danse Macabre allerdings ist ein Orchesterwerk …
Ja, das stimmt. Wir haben es trotzdem versucht, weil es einfach ein tolles Stück ist, Klar, Totentanz und Xylofon. Mit Le Tombeau de Couperin reizen wir es voll aus. Aber tatsächlich war das eine echte Herausforderung – in jeder Hinsicht: arrangiertechnisch, dann aber auch das Einstudieren, das Interpretieren. Wir wollten eben wieder diesen Mehrwert finden. Daran haben wir sehr lange gebastelt.
Sie sind zufrieden?
Ja klar, natürlich. Es geht wahnsinnig schnell, dass man sich das wieder anhört und denkt, jetzt würde ich es anders machen … Aber nein, wir sind sehr zufrieden, auch mit der Rückmeldung aus der Szene, die ziemlich gigantisch war. Immerhin: In dieser Dimension hat das noch niemand gemacht – ein ganzes Album einem Bereich, in diesem Fall dem Fin de Siècle, zu widmen. Es war wie eine Forschungsreise: Was kann das Instrument alles? Was ist möglich?
Auf alle Fälle hat es mehr Klangfarben, als man für möglich halten würde …
Daher auch der Name. Wir wollten etwas in Farbe darstellen.
Die Bearbeitungen macht ja meist Luca Staffelbach. Werden die Arrangements wortlos übernommen?
Nein, aber er macht sich unglaublich viele Gedanken. Anschließend lesen wir – es ist wie eine Leseprobe, und da bringt sich jeder ein. Und dann wird gebastelt. Bis zum fertigen Album gab es unglaublich viele verschiedene Versionen. Aber irgendwann muss man sich halt mal festlegen. Im Endeffekt ist es ein gemeinsames Ausprobieren. Aber ja, 98 Prozent der Notenarbeit liegen bei Luca.
Die sehr kreativ ist …
Ja, denn er teilt nicht einfach nur die Noten auf, sondern er rekomponiert das Ganze. Wir haben einfach nur drei mal vier Schlägel. Insofern muss er viele Entscheidungen treffen. Es ist, als würde er das Stück zerlegen und wieder neu zusammenbauen. Und das alles im Geiste und im Sinne des Komponisten beziehungsweise der Komponistin. Dass die Idee vom Stück nicht verloren geht, es aber für uns einigermaßen spielbar bleibt.
Sie spielen ja auch Open-Air-Konzerte, bei denen das Programm auch mal ziemlich jazzig klingt. Bei YouTube kann man Sie zum Beispiel in Lausanne sehen.
Wir nennen das immer unser Spaßprogramm, also ein bisschen Unterhaltung.
Ja, man kann den Spaß sehen …
Für uns ist für das insofern wichtig, weil wir hier die ganze Bandbreite des Schlagzeugs zeigen können. Das CD-Programm beschränkt sich ja mehr oder weniger auf die Stabspiele. Was wir aber im Studium gelernt haben, ist das, was Schlagzeuger ausmacht: Trommeln und Rhythmusinstrumente, die ganze Bandbreite. Und da gibt es viele tolle Stücke, die wir zum Teil auch selbst umschreiben und adaptieren. Und ja, die kommen aus verschiedenen Stilrichtungen. Ob es jetzt Tango ist oder Jazz oder Flamenco – was auch immer. Das Schöne ist, dass wir alle diese Rhythmen ja im Studium gelernt haben. Insofern wollen wir das den Leuten auch zeigen. Und diese Mixed Programs funktionieren wirklich gut. Man kann sehen, dass Schlagzeug auch ernste Musik sehr vollwertig darstellen kann, aber auch, was auf dem Schlagzeug sonst alles möglich ist. Und diese Abwechslung gefällt dem Publikum wahnsinnig gut.
Nun gibt es ja Wegbereiter dieser Öffnung fürs Schlagwerk …
Martin Grubinger natürlich. Wir haben in Zürich zwei Jahre bei ihm studiert, und er hat uns vor allem technisch viel beigebracht, mit seiner Energie, aber auch den Horizont immens erweitert. Das war schon eine sehr, sehr wegweisende Zeit. Und natürlich hat er nicht nur uns, sondern generell der ganzen Schlagzeugszene den Weg bereitet. Er hat das Schlagzeug in der Klassikszene einfach populär gemacht, und auf diesem Nährboden entsteht gerade alles Weitere.
Jetzt aber mal zu Ihren persönlichen Anfängen. Darf man sich das so vorstellen, dass der kleine Matthias immer schon trommelnd durch die Welt laufen wollte?
Nein. Meine Eltern und mein Bruder sind Musiker, alle drei Klavier und Geige, und auch ich habe mit Klavier begonnen, und das war auch irgendwie gut. Nur das Notenlesen war immer ein bisschen mühsam. Aber ja, irgendwie lernt man es halt, und dann spielt man. Beim Schlagzeug ist einfach der improvisatorische Aspekt viel stärker. Man lernt es viel schneller. Und deswegen war der Wunsch eigentlich recht früh da, Schlagzeug zu lernen. Und es ging dann ja auch sehr schnell sehr gut.
Wie alt waren Sie da?
Schlagzeugspielen habe ich mit acht oder neun begonnen, Klavier entsprechend früher. Das absolute Highlight war für mich aber die Blasmusik. Eigentlich habe ich geübt, um mit der Blasmusik spielen zu dürfen. Zuerst war es die Jugendmusik, dann im Verein. Los ging’s natürlich mit dem Drumset, dann irgendwann, als es sinfonisch wurde, hat mich schon die Pauke gereizt.
Sie wollten also als Schlagzeuger in der Blaskapelle spielen …
Ja, das war früher wirklich zentral und die größte Motivation, in so einem Kontext Musik zu machen. Danach dann das volle Programm: Musikgymnasium, anschließend Studium in Zürich. Und so ging es weiter. Aber eigentlich war es von Beginn an immer das Feeling von Polkaspielen …
Erstaunlich, da Sie ja aus einer klassischen Musikerfamilie kommen.
Ich glaube nicht, dass sich das ausschließt. Natürlich, jetzt ist man älter und mit professionellen Orchestern unterwegs, aber eigentlich gibt es viele, vor allem Blechbläser und Schlagzeuger, die mit der Blasmusik angefangen haben. Ich bin mir sicher, gewisse Kniffe und Interpretationen kriegt man einfach von Leuten aus der Blasmusik. Nur ein Beispiel: Bei uns in Österreich marschiert man am 1. Mai durchs Dorf. Und wenn man 35-mal einen Marsch anschlägt, dann macht man das beim 40. Mal anders. Übertragen auf beispielsweise eine Mahler-Sinfonie heißt das, dass genau diese Referenzen zur Blasmusik da sind. Ich glaube, man spielt das instinktiv anders, wenn man diesen Bezug nicht hat. Das hat jetzt nicht direkt mit dem Ensemble zu tun, aber ich bin überzeugt, dass das schon ein wichtiger Einfluss für Musikerinnen und Musiker ist.
Zurück zum Trio: Hat irgendeiner das Sagen? Oder geht es völlig paritätisch zu?
Dadurch, dass wir alle drei komplett unterschiedliche Expertisen haben und das auch wissen, hat jeder seinen Bereich, für den er mehr oder weniger verantwortlich ist. Also entscheiden wir alles gemeinsam, und wir diskutieren über alles gemeinsam. Aber klar, logistisch und organisatorisch gibt es eine Aufteilung. Hat Fabian alle Fäden in der Hand und den Überblick, dann läuft es. Nicht anders mit Lucas Arrangements. Ich persönlich kümmere mich um die Außenwirksamkeit: Websites, YouTube Kanal und Social Media. Content und Texte müssen passen … Und so funktioniert das auch gut. Wenn jemand Anregungen hat, dann soll er das natürlich anmerken. Aber ja, wir sind ein ziemlich eingespieltes Team inzwischen, und das ändern wir jetzt auch nicht.
Kriegen Sie sich auch mal in die Wolle? Ein bisschen wenigstens?
Natürlich, das gehört dazu. Aber wir haben immer geschafft, alles auszudiskutieren. Und eigentlich sind das immer die besten Entscheidungen, weil klar: drei Inputs. Man kann nicht leichtsinnig werden.
Gibt es eine Vision als Schlagwerk-Trio?
MK: Ich sehe, wie oft das Schlagzeug nach wie vor als Showelement gewertet wird. Das ist auf der einen Seite gut, um Aufmerksamkeit zu generieren, aber auf der anderen Seite auch schade, weil wir vollwertig ausgebildete Musiker sind und dieselbe Kunst machen können wie viele andere Musiker. Einfachstes Beispiel innerhalb des Konzertbetriebs: Man sieht die Triangel und einen, der da zweimal draufhaut. Und dann sitzt er 20 Minuten. In einem Triangelschlag konzentriert sich aber so vieles! Die Atmosphäre abwarten … Wie lausche ich dem Timing … Und dann hast du natürlich Metall auf Metall. Das erfordert eine ganz andere Art von Kontrolle, aber halt auch generell einfach eine Expertise.
Es ist also eine Frage, bei der es um Aufmerksamkeit vonseiten des Publikums geht?
Ja, ich würde mir wünschen, dass das Publikum mit derselben Erwartungshaltung ein Schlagzeugrezital besucht wie ein sinfonisches Konzert. Die Leute denken auch ans Drumset, nicht immer gleich an Stabspiele, nach dem Motto: „Ach, Band … Ich kann mir gar nicht vorstellen, drei Schlagzeuger, wie soll das gehen?“ Es sollte einfach ein bisschen weniger klischeebehaftet und exotisch sein.
Im Januar gab es eine Uraufführung in Braunschweig: Der israelische Komponist Avner Dorman hat ein Triple-Konzert für Sie geschrieben, mit dem Sie in Kürze auf Deutschland-Tournee gehen.
Ja, Dorman hat ein Solostück für Martin Grubinger geschrieben, dann für ein israelisches Duo ein Doppelkonzert und jetzt für uns ein Triple-Konzert. Ein wunderbarer Dreisatz, der großartig funktioniert hat!
Alle Konzerttermine unter: https://www.triocolores.ch/de/konzerte