Ralph Vaughan Williams’ Anliegen war die Schaffung einer spezifisch englischen Musiksprache. Er setzte sich mit der Volksmusik seines Landes auseinander, verarbeitete Wendungen daraus in seinen Werken und experimentierte mit ungewöhnlichen instrumentalen Klängen. Die Box zeigt Vaughan Williams’ Schaffen in seiner ganzen Vielfalt, von den großen Sinfonien über die Chorkompositionen bis zu den Kammermusik- und Bühnenwerken.

Luftsprung inklusive: Das Feuerbach Quartett hat aus Kompositionen von Johannes Brahms, Benjamin Britten und den Beatles mit einer unbändigen Lust am Musizieren ein ganz außergewöhnliches Album gemacht.

Magdalena Hoffmann ist beides: Solo-Harfenistin beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und eine brillante Solistin. Auf ihrem Album »Nightscapes« verbinden surreale Bewusstseinsströme die Nacht mit dem Tanz zu einem facettenreichen Mosaik.

Roland Kluttig gibt nächstes Jahr das Amt als Chefdirigent der Oper Graz und Grazer Philharmoniker ab und wird seinen Vertrag nicht verlängern.

Den Werken von Bach, Mozart und Beethoven widmete er sein Leben. Der Pianist Murray Perahia liebt es, große Musik zu spielen. Am 19. April 2022 wird er 75.

Die Inszenierung von Benjamin Brittens Oper "Peter Grimes" an der Bayerischen Staatsoper, inszeniert von Stefan Herheim, ist ein großer Erfolg. Die Besetzung, Regiearbeit und Orchesterleistung werden sehr gelobt, aber die Umsetzung des Stücks ist angesichts des Ukraine-Kriegs schwer zu ertragen.

Die Kulturszene bekundet in zahlreichen Benefizaktionen zugunsten der Ukraine Solidarität und Hilfsbereitschaft.

Die Oper, ein Kind westlicher Kultur des 17. Jahrhunderts, entfaltete sich im 18. und 19. Jahrhundert zu voller Blüte. Monumentale Werke bescherten ihr im 20. Jahrhundert Reife und Bedeutsamkeit.

Hans Werner Henze schuf mit seiner Oper „Das verratene Meer“ ein faszinierend geheimnisvolles Werk. Der Mitschnitt aus der Wiener Staatsoper mit Simone Young am Pult liegt auf einer Doppel-CD vor.

Simone Young wurde zum Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper ernannt. Jonas Kaufmann und Bryn Terfel erhielten den österreichischen Berufstitel "Kammersänger".

Aufnahmen der Flötistin Raquele Magalhães, der Gitarristin Smaro Gregoriadou und der legendären Meister, des Flötisten Jean-Pierre Rampal, des Cellisten Steven Isserlis und des Geigers Ivry Gitlis

Oksana Lyniv und die Lage an der ukrainisch-russischen Grenze, Marek Janowski mit französischen Musikern, Barrie Koskys Don Giovanni an der Wiener Staatsoper

Markus Stenz ist Dirigent, und er liebt den Moment der Aufführung, mittendrin zu sein und eins zu werden mit dem Raum und der Musik.

Cordula Däuper setzt am Nationaltheater Mannheim Benjamin Brittens Komische Oper „Albert Herring“ in Szene. Britten parodiert darin die Musik der Vergangenheit. Die Premiere ist am 18. Juli 2021.

Jakub Hrůša wird Erster Gastdirigent an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom und wird an mindestens drei Konzertproduktionen pro Saison beteiligt sein. Kirill Petrenko kehrt auch zurück und Antonino Pappano bleibt bis 2023 als Musikdirektor.

Der designierte Intendant der Bayerischen Staatsoper, Serge Dorny, plant zwei neue Festivals für seine erste Spielzeit. Die Saison steht unter dem Motto "Jeder Mensch ein König" und beinhaltet 11 Premieren. Dorny übernimmt im September die Nachfolge von Nikolaus Bachler.

Die Staatsoper Hannover kehrt zum regulären Spielbetrieb unter Auflagen zurück. Im Juni stehen sechs Premieren, eine Wiederaufnahme und Open-Air-Veranstaltungen auf dem Programm. Der Vorverkauf soll voraussichtlich am 2. Juni starten.

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin zeigt #planet_rotation, die neue Klangperformance der Reihe TIKESTRA mit Mitgliedern des STEGREIF.orchesters und der jungen norddeutschen philharmonie.

Antwort auf #allesdichtmachen mit #bleibenwirmenschlich

Charlie Siem verzaubert auf seinem Album „Between the clouds” mit virtuosen Geigenstücken.

Heute mit aller­hand Duellen: Montréal gegen Schiff, Tages­spiegel gegen Levit, Oper gegen Musical und Bonn gegen Wien. Und mit der Frage: Kann Teodor Curr­entzis gleich an vier Orten als Messias wirken?

Der Cellist Alban Gerhadt, die Geigerin Gergana Gergova, der Bildhauer und Maler Alexander Polzin und die Regisseurin und Choreografin Sommer Ulrickson entwickeln ein Bühnenstück über die Liebe.

Vom Orient über China und Japan bis nach Indonesien. Immer wieder tauchten Komponisten tief in andere Kulturen ein und fanden dort Inspiration.

Seit Jahren beschäftigt sich der britische Tenor Ian Bostridge mit den beiden Weltkriegen und der Musik, die in jenen Zeiten entstand. Nun erscheint dazu sein Lieder-Album.