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Der gute Ton

von CRESCENDO Redaktion

3. März 2021

Der Ton macht die Musik. Aber es muss schon ein bestimmter Ton sein. Ein Besonderer!

Es gibt da diese Rede­wen­dung: Der Ton macht die Musik. Nun weiß aber wohl ein jeder ziem­lich genau, dass genau nicht jeder Ton die Musik macht. Und schon gar nicht jeder x‑beliebige. Es muss also schon ein ganz bestimmter Ton sein. Ein Beson­derer! Und das ist in aller Regel eben nicht der schiefe oder falsche Ton. Denn dieser ruft im Zwei­fels­fall ledig­lich zerknirschte oder schmerz­ver­zerrte Gesichter hervor. Und das wollen wir ja schließ­lich nicht. Es muss also schon der rich­tige Ton sein. Der gute, der einzig Wahre. Aber den zu treffen, ist oft gar nicht so einfach. Um es genauer zu sagen, es ist eine kniff­lige Sache. Beson­ders dann, wenn man gar nicht so recht weiß, welche Musik denn nun eigent­lich gespielt werden soll.

Ein Trom­peter in könig­li­chen Diensten

Nun denn, der gute Ton. Wie kommt man diesem auf die Spur, wie findet man ihn? Fragen wir doch einfach einmal das Militär. Das hat schließ­lich immer eine Antwort parat. Und wenn dann auch noch ein Trom­peter im Spiel ist, umso besser. Schließ­lich ist das nicht irgendein Trom­peter, er steht seit 1711 in könig­li­chen Diensten. Er war sogar bei der Königs­krö­nung dabei. Fragt man also nun diesen fach­kun­digen Trom­peter mit Namen „Ufer“, dann wird er uns wohl sagen, dass man den rich­tigen Ton gar nicht finden muss, man braucht ihn auch gar nicht zu treffen. Man muss ihn einfach nur anschlagen. Ganz einfach. Hach, das Militär, es ist einfach so herr­lich prak­tisch veran­lagt. Ein kleiner Schlag, und der gute Ton klingt und summt. Aller­dings ein wenig leise. Aber ein wenig zuzu­hören, ist ja auch nicht zu viel verlangt.

Viel­seitig begabt

Wie gut, dass unser Trom­peter viel­seitig veran­lagt ist. Er ist eben nicht nur Trom­peter, sondern auch Laute­nist. Und das macht ihn wiederum zum Erfinder; denn das mit den Saiten, das ist so eine Sache. Gestimmt wollen diese sein. Am besten nach dem guten Ton. Manche sagen nun vermut­lich: Papper­la­papp, das hört man doch! Unser lieber Herr Ufer ist sich seiner Sache da aber wohl nicht so sicher. Und bastelt sich lieber ein kleines Hilfs­mittel aus Stahl. Im Laufe der Zeit hat sich dann heraus­ge­stellt, dass dieses zwei­zin­kige Gerät viel­seitig begabt ist. Man kann es nicht nur für die Musik gebrau­chen, sondern auch offen­sicht­lich in der Medizin. Es kommt eben einfach auf den guten Ton an.

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