Wer ist hier gesucht?

Ein junges Blut

von CRESCENDO Redaktion

22. Juli 2020

„Und er ist gekommen, ein junges Blut, an dessen Wiege Grazien und Helden Wache hielten!“

„Und er ist gekommen, ein junges Blut, an dessen Wiege Grazien und Helden Wache hielten!“ Dieses Zitat stammt natür­lich nicht von mir. Ich wurde zwar als Sohn einer recht musi­ka­li­schen Familie geboren, doch mein Vater spielte im Tanz­lokal auf, wo sicher­lich keine beson­ders edlen und mythi­schen Gestalten anwe­send waren. Ich war dafür von klein auf von Musik umgeben, bekam früh Klavier­stunden und bald darauf auch Unter­richt im Kompo­nieren.

Zwei wunder­volle Förderer

Meine ersten Werke schrieb ich nur unter Pseud­onym, teilte ihnen höhere Opus­zahlen zu, und es kam nicht selten vor, dass ich sie aus Selbst­zweifel heraus verbrannte. Die inter­na­tio­nale Musik­szene wurde dank zweier wunder­voller Förderer auf mich aufmerksam, und schon bald bezeich­nete man mich als den Erben Beet­ho­vens. Und so konnte ich meinen Lebens­un­ter­halt auch ohne eine feste Anstel­lung bestreiten und wurde als Tradi­tio­na­list bewun­dert und verehrt.

Die Aufnahme meines eigenen Klavier­spiels

Beein­flusst von Palestrina, Händel, Bach, Beet­hoven und Schu­mann, schuf ich doch ein unab­hän­giges und eigen­stän­diges Gesamt­werk, das in drei große Schaf­fens­pe­ri­oden aufge­teilt werden kann. Ein beson­deres Zeugnis ist die Aufnahme meines eigenen Klavier­spiels, das man trotz äußerst schlechter Qualität bis heute hören kann!

Wissen Sie, wen wir suchen? Die Auflö­sung finden Sie auf der nächsten Seite.

Seiten: 1 2

Fotos: Giovanni Pierluigi da Palestrina auf einer Lithografie von Henri-Joseph Hesse