Severin von Eckardstein
»Wenn in einem Werk eine Weite entsteht«
von Arnt Cobbers
12. März 2021
Severin von Eckardstein ist Pianist und Preisträger bedeutender internationaler Wettbewerbe wie u.a. dem berühmten „Grand Prix International Reine Elisabeth“ in Brüssel, bei dem er 2003 den ersten Preis gewann.
Severin von Eckardstein empfängt mit Musik. Zwölf Frühlingsboten von Joachim Raff, der ein gigantisches Œuvre an Klaviermusik hinterließ, stimmen auf das Gespräch ein. Von Eckardstein erzählt von seiner Liebe zum Werk von Nikolai Karlowitsch Medtners und betont, wie es ihn reize, tiefer zu graben. Man solle sich als Künstler vielfältig darstellen. Er habe eine Vielfalt an Konzertprogrammen, die ihm am Herzen lägen und die er gern öfter an verschiedenen Orten spiele. Mit dem Klavierwerk Das Haus in den Dünen von Gabriel Dupont gibt er auch noch einmal eine Probe seines Könnens. Jedes Konzert sei eine Herausforderung, ein Ansporn, ein Nervenkitzel, aber auch ein besonderes Erlebnis. Und er spricht über sein Engagement für zeitgenössische Musik. Christiaan Richter habe für ihn eine Werk geschrieben im Anklang an den Jazz-Pianisten „Art“ Tatum.
Klassik Viral von Arnt Cobbers: Solisten und Kammermusiker, erfahrene Orchestermitglieder und hoffnungsvolle Talente sprechen über das Musikerleben und die Musik, über ungewöhnliche Instrumente, vergessene Komponisten und hilfreiche Ohrwürmer. Dazu gibt es Live-Musik und Tipps gegen die Corona-Tristesse.
Konzerttermine und weitere Informationen über den Pianisten Severin von Eckardstein: severin-eckardstein.de