Der österreichische Regisseur und Intendant Hellmut Matiasek ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Er wirkte unter anderem als Intendant des Münchner Gärtnerplatztheaters und als Künstlerischer Leiter der Carl-Orff-Festspiele in Andechs. Zudem war er als Regisseur und Lehrer erfolgreich.

Die Sopranistin Jennifer O'Loughlin und der Tenor Lucian Krasznec sind zu Bayerischen Kammersängern ernannt worden. Kunstminister Bernd Sibler würdigt ihre Leistungen und ihre Spielfreude.

"Der Rosenkavalier" von Richard Strauss feiert 110 Jahre nach der Uraufführung in Dresden Premiere an der Volksoper Wien mit einer neuen Inszenierung von Josef Ernst Köpplinger. Die Oper spielt im Wien des 18. Jahrhunderts und erzählt eine turbulente Gesellschaftskomödie. Die Rollen sind mit internationalen und lokalen Ensemblemitgliedern besetzt und die Musikalische Leitung hat Hans Graf.

Das Münchner Gärtnerplatztheater schafft die Maskenpflicht ab und führt die 3G-plus-Regel ein. Ein Besuch ist nur noch mit Impf-, Genesungs- oder Testnachweis möglich. Eine freiwillige Maskenpflicht für mehr Sicherheit bleibt bestehen.

Der ultimative Klassik-O-Mat, die exklusive Auskunft der Parteien zu ihren Kultur- und Klassikpositionen

Rubén Dubrovsky wird ab 2023 neuer Chefdirigent am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Er tritt die Nachfolge von Anthony Bramall an.

Peter Spuhler wurde vorzeitig als Generalintendant des Badischen Staatstheaters Karlsruhe abberufen aufgrund von Kritik am Führungsstil. Ulrich Peters wird für eine Interimszeit von drei Jahren als neuer Generalintendant eingesetzt.

Das Ringen der Klassik um Besucher, die Lebensmüdigkeit von Riccardo Muti, Rolando Villazón als neuer künstlerischer Leiter der Stiftung Mozarteum

Josef E. Köpplinger bleibt für weitere vier Jahre Intendant des Staatstheaters am Gärtnerplatz. Er wurde für seine großen künstlerischen Erfolge gelobt.

Das Badische Staatstheater Karlsruhe erhält mit Ulrich Peters einen neuen Intendanten. Er soll das Haus für eine Interimszeit von drei Jahren leiten. Peters folgt auf Peter Spuhler, der wegen Kritik an seinem Führungsstil abberufen wurde.

Das Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz nimmt nächste Woche den Spielbetrieb wieder auf. Ein angepasster Spielplan mit drei Premieren und einer Uraufführung bis Ende April wird präsentiert. Vorstellungstickets sind ab Montag erhältlich, mit umfassenden Hygienerichtlinien und tagesaktuellen Schnelltests für den Einlass.

Wilfried Hiller erlangte Bekanntheit durch seine Kinderopern. In seiner Zusammenarbeit mit Michael Ende lag für ihn das große Glück seines Lebens. Am 15. März 2021 begeht er seinen 80. Geburtstag.

Karl Alfred Schreiner thematisiert in seiner Choreografie „Undine – ein Traumballett“ für das Münchner Gärtnerplatztheater den Wunsch, anders zu sein und doch dazuzugehören.

Bayerische Theaterensembles appellieren an Politiker, Kulturveranstaltungen nicht zu verbieten. Theater seien geschützte Räume und Zuschauerräume sicherer als viele andere Orte der Begegnung. Eine verhältnismäßige Prüfung der Einrichtungen solle erfolgen. Die Ensembles fordern die Politik auf, ein Zeichen für die Bevölkerung zu setzen und die Kunsträume offen und somit am Leben zu halten.

Der Hilfeschrei der Kultur, das Schweigen Grütters', die Causa Levit und die „Global Ode to Jo“ für Beethoven.

Das Münchner Gärtnerplatztheater plant insgesamt elf Premieren in der Saison 2020/2021, darunter eine Uraufführung und eine deutsche Erstaufführung, jedoch musste die für April 2020 geplante Uraufführung von "Schuberts Reise nach Atzenbrugg" wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben werden.

Kritik am Intendanten Bernd Loebe von der Oper Frankfurt, das Urteil gegen Kirill Serebrennikow, der Hickhack um das Eröffnungskonzert von Christian Thielemann bei den Bayreuther Festspielen.

Will­kommen in der neuen Klassik-Woche, heute mit einem Ausblick auf die Fest­spiele in Salz­burg und Bayreuth – und mit der Frage, ob leere Theater-Ränge ein Tabu sein müssen.

Dieses Mal endlich wieder mit hand­festen und exklu­siven Personal-Entschei­­dungen, einer ernst­haften OPUS-Kontro­­verse und natür­lich mit vielen Empfeh­lungen für die Woche.

Brigitte Fassbaender erzählt in ihren Memoiren mit bemerkenswerter Offenheit von ihrer Karriere als Sängerin, Regisseurin und Intendantin.

Er war Soziologiestudent, ­Maschinen- und Klavierbauer, Müllwagenfahrer und Barpianist, bevor er sich zu einem der berühmtesten Arrangeure von szenischen Liederabenden entwickelte.

Das Multitalent Konstantin Wecker ist nicht nur als – gerne politischer – Liedermacher berühmt, er komponierte auch die Musik zu zahllosen Filmen, etwa zu Michael Verhoevens »Die weiße Rose«, Margarethe von Trottas »Mit fünfzig küssen Männer anders« oder Helmut Dietls »schtonk!«.

Arroganz gegenüber der Operette gehört immer noch zum guten Ton. Dabei ist, gemessen an der Zahl von Neueinspielungen, das Interesse riesig.

Im Oktober 2017 öffnete das Münchner Gärtnerplatztheater nach fünfjährigem Umbau wieder seine Pforten. Wir sprachen mit der Grande Dame des Hauses, Gisela Ehrensperger und dem Newcomer Maximilian Mayer.