Julius Berger

»Jede Zeit hat ihre Chance und ihre Bedeu­tung«

von Arnt Cobbers

13. Juli 2021

Julius Berger ist ein beseelter Musiker und Cellist. Aufgewachsen inmitten der Berge am Fuße des Schlosses Neuschwanstein, verbindet sich für ihn das Erleben der Natur mit der Musik.

wandelt auf den Spuren einer preu­ßi­schen Königin zum Gespräch. Er erzählt, welche Kräfte die Basler Meis­ter­kurse von „Slawa“ Rostro­po­witsch in ihm weckten, schwärmt für die Werke von und beschreibt die befrei­ende Wirkung, die neue, noch nie gespielte Musik auf ihn ausübt. Den Lock­down nützte er, um sich mit dem Konzert in d‑Moll BWV 1052 ausein­an­der­setzen, dessen Origi­nal­fas­sung verschollen ist und das für Cembalo bear­bei­tete. Julius Berger spielt es mit Andrei Puskarev am Vibrafon und Pavel Beliaev an der Marimba auf einem Piccolo-Cello.

Klassik Viral von Arnt Cobbers: Solisten und Kammer­mu­siker, erfah­rene Orches­ter­mit­glieder und hoff­nungs­volle Talente spre­chen über das Musikerleben und die Musik, über unge­wöhn­liche Instru­mente, verges­sene Kompo­nisten und hilf­reiche Ohrwürmer. Dazu gibt es Live-Musik und Tipps gegen die Corona-Tris­tesse.

Julius Berger, Bach-Album

Bach Frequen­cies 60–90 | Julius Berger u.a. (Solo Musica)

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Mehr Info unter juliusberger.de

Fotos: Katharina Zürcher