Mit der Kleinen Toccata von Petar Chris­toskow empfängt Liya Petrova zum Gespräch. Sie führt damit zurück in ihre Geburts­stadt Sofia, wo sie in eine Musi­ker­fa­milie hinein­ge­boren wurde. Mit elf Jahren kam sie als Jura­stu­dentin nach Rostock, und mit 20 Jahren studierte sie in der Queen Elisa­beth Music Chapel in Brüssel bei Augustin Dumay, einem Schüler von Arthur Grumiaux, ehe sie in Berlin bei Antje Weit­haas landete. Sie erläu­tert die Bedeu­tung der Tradi­tion, die Verän­de­rungen der musi­ka­li­schen Inten­sität und wie es sich anfühlt, wenn man etwas zu sagen hat. Und natür­lich spricht sie auch über bulga­ri­sche Kompo­nisten wie Pant­scho Wladi­gerow und seine berühmte bulga­ri­sche Rhap­sodie Vardar, Georgi Arnaudow und Marin Gole­minow.

Klassik Viral von Arnt Cobbers: Solisten und Kammer­mu­siker, erfah­rene Orches­ter­mit­glieder und hoff­nungs­volle Talente spre­chen über das Musikerleben und die Musik, über unge­wöhn­liche Instru­mente, verges­sene Kompo­nisten und hilf­reiche Ohrwürmer. Dazu gibt es Live-Musik und Tipps gegen die Corona-Tris­tesse.