My Fair Lady, Theater Biele­feld, Première 21.09.2018

von Winfried Hanuschik

17. Dezember 2018

Musical nach Bernard Shaws Pygmalion und dem Film von Gabriel Pascal // Buch von Alan Jay Lerner, Musik von Frederick Loewe // Deutsch von Robert Gilbert


Pres­se­stimmen
„Gestrafft, entschlackt und versehen mit allen Finessen der Bühnen- und Unter­hal­tungs­kunst. (…) Mit der jungen Theresa Christahl steht eine Eliza auf der Bühne, die vom ersten Moment an für sich einnimmt. (…) Musi­ka­lisch hält Kapell­meister Murta die Fäden zusammen. In ausge­feilter Dynamik und agogi­scher Klang­sprache vergrö­ßert Murta die Fall­höhe, und ein Ensemble der Biele­felder Phil­har­mo­niker pariert dies vorzüg­lich.„
-Blatt, 24.09.18
„In der Biele­felder Insze­nie­rung fügt sich das welt­be­kannte Musical dank spiel­freu­diger Ensem­ble­leis­tung, hinrei­ßendem Sound und stimmig-anspre­chender Ausstat­tung zum wärmenden Wohl­fühl­faktor mit hohem Unter­hal­tungs­wert.„
Neue West­fä­li­sche, 24.09.18

Beschrei­bung

Musical nach Bernard Shaws Pygma­lion und dem Film von // Buch von , Musik von // Deutsch von

Professor Higgins hat eine prima Idee: Er könnte seine Zufalls­be­kannt­schaft, die Blumen­ver­käu­ferin Eliza, von ihrem schlimmen Dialekt »heilen« und sie nebenbei auch gleich zu einer Dame machen. In Oberst Picke­ring findet er einen ange­mes­senen Wett­gegner, dem er sein Können beweisen will. Eliza, die gar nicht weiß, wie ihr geschieht, wird zu Sprech­erzie­hung und Manie­ren­un­ter­richt im Profes­so­ren­haus verdon­nert und einige Monate später den Oberen Zehn­tau­send vorge­führt. Schon beim zweiten Anlauf über­zeugt sie die High Society aufs Schönste, Higgins gewinnt die Wette und feiert seinen Erfolg. Doch er hat die Rech­nung ohne den Wirt gemacht, denn Eliza empfindet ihre neue Iden­tität durchaus nicht als das Ziel ihrer Wünsche – und den ganzen Vorgang ohnehin als höchst frag­würdig … My Fair Lady könnte ein bitter­böser Kommentar zur Zwei­klas­sen­ge­sell­schaft im Allge­meinen und der Unter­drü­ckung der Frau im Beson­deren sein, wenn es nicht dank seiner Komik und beson­ders der Melo­dien von Frede­rick Loewe (Ich hätt« getanzt heut Nacht, Bringt mich pünkt­lich zum Altar) längst zu einem der belieb­testen Musi­cals über­haupt geworden wäre, dessen Charme derlei Botschaften auf viel subti­lere Weise trans­por­tiert.

Beset­zung

Musi­ka­li­sche Leitung William Ward Murta Insze­nie­rung Thomas Winter Bühne und Kostüme Ulv Jakobsen Choreo­grafie Thomas Klotz Chor­ein­stu­die­rung Hagen Enke Drama­turgie Jón Philipp von Linden Professor Henry Higgins Nikolaj Alex­ander Brucker Alex­ander Franzen Oberst Hugh Picke­ring Kai Hufnagel Eliza Doolittle Theresa Christahl Alfred P. Doolittle, ihr Vater Dirk Audehm Freddy Eyns­ford-Hill Lorin Wey Mrs. Pearce, Higgins« Haus­dame Melanie Kreuter Mrs. Higgins Monika Mayer Mrs. Eyns­ford-Hill Christin Enke-Mollnar Jamie Vladimir Lortki­pan­idze Harry Carlos Horacio Rivas 1. Dienst­mäd­chen Michaela Ataalla Elena Schneider 2. Dienst­mäd­chen Annika Bröns­trup Sofio Maskha­rash­vili Zwei Dienst­boten bei Higgins Tae-Woon Jung Seung-Koo Lim Dumitru-Bogdan Sandu Paata Tsivtsiv­adze Lady Boxington Vera Freese Lord Boxington Lutz Laible Vier Obst­händler In-Kwon Choi Krzy­sztof Gorno­wicz Young Sung Im Tae-Woon Jung Lutz Laible Ramon Riemarzik Dumitru-Bogdan Sandu Paata Tsivtsiv­adze Wirt Mark Coles Mann aus Hoxton Krzy­sztof Gorno­wicz Mann aus Sesley Ramon Riemarzik Mit Mitglieder von E‑Motion Biele­felder Opern­chor Biele­felder Phil­har­mo­niker

Spiel­dauer ca. 02:40 Std. Pausen­an­zahl 1 Alters­emp­feh­lung ab 11
Première Fr. 21.09.2018
Erster Termin war am So. 16.09.2018 Spielort Stadt­theater, Nieder­wall 27, 33602 Biele­feld

https://​theater​-biele​feld​.de/​v​e​r​a​n​s​t​a​l​t​u​n​g​/​m​y​-​f​a​i​r​-​l​a​d​y​.​h​tml