Die menschenverachtende Wortwahl des Magazins »OPER!«, der Rücktritt von Alexander Pereira als Intendant des Maggio Musicale in Florenz, die Reaktion von Cate Blanchett auf die Kritik von Maren Alsop an »TÁR«.

Die österreichische Komponistin Olga Neuwirth hat den Ernst von Siemens Musikpreis 2022 gewonnen und wurde dafür mit 250.000 Euro ausgezeichnet. Außerdem erhielten junge Komponisten Förderpreise, während die Stiftung mehr als 3,6 Millionen Euro an Preis- und Fördergeldern vergab.

Die iranische Komponistin Farzia Fallah wird mit dem Heidelberger Künstlerinnenpreis 2023 ausgezeichnet, der nur an Komponistinnen vergeben wird. Zum Anlass komponiert sie ein Werk, das vom Philharmonischen Orchester Heidelberg aufgeführt wird.

Die österreichische Komponistin Olga Neuwirth wird mit dem Ernst von Siemens Musikpreis 2021 ausgezeichnet. Die Auszeichnung, die mit 250.000 Euro dotiert ist, wird im Juni im Münchner Prinzregententheater verliehen. Die Stiftung vergibt in diesem Jahr mehr als 3,6 Millionen Euro an Preis- und Fördergeldern.

Sechs Komponisten haben aus dem unvollendeten Werk des Griechen Jani Christou experimentelle Musikstücke geschaffen, die in "Once to be realised" auf der Werkstattbühne der Deutschen Oper uraufgeführt wurden. Das Publikum wurde in die Aufführung einbezogen.

Beat Furrer, Olga Neuwirth u.a. nehmen die von Jani Christou hinterlassenen „Reenactments“ zur Grundlage ihrer musiktheatralischer Kompositionen unter dem Titel „Once to be realised“.

Die Komponistin Hannah Kendall erhält den Hindemith-Preis 2022 des Schleswig-Holstein Musik Festivals für ihre enorme kompositorische Vielfalt. Der Preis wird im August 2022 während eines Konzerts verliehen.

Das Musikfest Berlin startet mit über 100 Werken von 50 Komponisten und Uraufführungen von Olga Neuwirth und Heiner Goebbels. 17 Werke von Igor Strawinsky stehen im Mittelpunkt. Das Ensemble Modern Orchestra eröffnet das Festival mit der Uraufführung von Heiner Goebbels' "A House of Call. My Imaginary Notebook". Es gelten Covid-19-Maßnahmen.

Die Gewinner des Musikpreises Opus Klassik 2021 wurden bekanntgegeben. Die Vergabe der Preise erfolgt am 10. Oktober 2021 im Konzerthaus Berlin.

Olga Neuwirths Musiktheaterstück „Bählamms Fest“ nach einem Text von Elfriede Jelinek hat am 15. August 2021 bei der Ruhrtriennale Premiere. Das Regieduo Dead Centre setzt es in Szene.

Die Darmstädter Ferienkurse blicken auf ihr 75-jähriges Bestehen zurück. Bis 11. August 2021 bringt das Internationalen Musikinstitut Darmstadt (IMD) Neue Musik auf die Bühne.

Das Musikfest Berlin präsentiert in diesem Jahr 29 Ensembles aus aller Welt und widmet sich dem Spätwerk von Igor Strawinsky. Insgesamt sind mehr als 100 Werke und Uraufführungen geplant. Die Konzerte finden vom 28. August bis zum 20. September statt.

Olga Neuwirth receives the prestigious Wolf Prize in Music for her outstanding mastery and artistic skill. The Austrian composer expands the boundaries of her art to serve universal humanistic values.

Der Komponist Mithatcan Öcal erhält den Hindemith-Preis 2021 für seine klangliche Vielschichtigkeit und besondere musikalische Ausdrucksform in seinen Werken. Der Preis wird im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals vergeben und ist mit 20.000 Euro dotiert.

Das Ensemble Modern feiert sein 40. Jubiläum. Und 40 musikalische Geschenke laden am 9. Dezember 2020 in die Alte Oper Frankfurt ein zum Mitfeiern.

Oper Frankfurt und Grand Théâtre de Genève sind die "Opernhäuser des Jahres" 2020. Marlis Petersen ist "Sängerin des Jahres", Jakub Józef Orliński "Sänger des Jahres" und Tobias Kratzer "Regisseur des Jahres". Olga Neuwirths "Orlando" und Hans Abrahamsens "Snedronningen" teilen sich den Titel "Uraufführung des Jahres".

Die Oper Graz hofft, ihr Programm mit 14 Neuproduktionen, darunter Opern, Ballette und ein Familienmusical, wie geplant spielen zu können. Die Eröffnungspremiere ist Mieczyslaw Weinbergs "Die Passagierin".

Die Verlängerung von BTHVN2020, die Große Wohnzimmer Gala der Metropolitan Opera in New York, Monika Grütters, die Kulturstaatsministerin der Ankündigungen und leeren Versprechen.

Die 17. Münchener Biennale – Festival für neues Musiktheater wird zu einem dynamischen Festival in München und andernorts.

Das Ensemble Modern widmet sich einer neuen Fassung von Mauricio Kagels Beethoven-Hommage „Ludwig van“.

Will­kommen in der neuen Klassik-Woche, heute mit den Gehäl­tern großer Opern­di­rek­toren, Klassik-Unter­stüt­zung durch Pop-Stars und einer kleinen Schwei­nerei von Mozart.

Der Flötist Emmanuel Pahud über musikalische Visionen, den Dialog mit einer Schreibmaschine und den Vorteil kosmopolitischer Städte.