Bernhard Lang

Selbst­er­kenntnis im Zerr­spiegel

von Ruth Renée Reif

6. August 2021

Bernhard Lang bringt Donald Trump auf die Opernbühne. Georges Delnon setzt Playing Trump auf dem Platz der Deutschen Einheit in Hamburg in Szene. Premiere ist am 20. August 2021.

Psych­iater haben sich an der Deutung seiner narziss­ti­schen Störungen abge­ar­beitet. Jetzt kommt er auf die Opern­bühne: Präsi­dent Donald Trump. In seiner Werk­reihe „Cheap Opera“, die er anläss­lich des Erstar­kens des Rechts­po­pu­lismus ins Leben rief, schrieb Playing Trump. „Das hat mich als Künstler wirk­lich moto­ri­siert“, erklärt er. Dieter Sperl verfasste auf der Grund­lage von Origi­nal­zi­taten ein Panop­tikum der (Un-) Worte und der Macht und stellt die Frage in den Raum, ob wir uns in diesem Zerr­spiegel selbst erkennen müssen. In Szene setzt das Werk Georges Delnon. Am Pult steht Emilio Poma­ricò.

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Aufführungen der Staatsoper Hamburg von Bernhard Langs Playing Trump finden am 20. (Premiere), 21., 22., 24. und 25. August 2021 statt.
Weitere Informationen dazu unter: www.staatsoper-hamburg.de

Fotos: Harald Hoffmann