Der komplizierte Alltag der Bühnenmütter, Christian Thielemann an der Staatskapelle Berlin, Cecilia Bartoli als Opernintendantin in Monte-Carlo.

Die Berliner Staatsoper verurteilt die russische Invasion in die Ukraine und betont, dass dieser Angriff nicht nur einem Land, sondern der gesamten Kultur friedlichen Zusammenlebens weltweit gilt. Als Opernhaus und Orchester wollen sie Solidarität zeigen und den Leidtragenden dieser Katastrophe helfen.

Anerkennung für alle, die spielen, die Nachfolge von Riccardo Muti, der Verdienstorden für Simon Rattle, der Nicht-Haftantritt von Siegfried Mauser

Rolando Villazón und die Nachfolge an der Staatsoper Berlin, das Werben von Jonas Kaufmann, Bryn Terfel und Lise Davidsen für die Wiener Staatsoper

Nach einem coronabedingten Jahr kehrt die Berliner Staatsoper mit einer "Lohengrin"-Neuproduktion zurück und führt sie nun vor Publikum auf. Regisseur Calixto Bieito hat das Stück mit teils neuer Besetzung einstudiert. Die musikalische Leitung hat Thomas Guggeis.

Claudia Roth als Grünen-Kulturstaatsministerin, Kristina Hammer als Präsidentin der Salzburger Festspiele, Weihnachten in Berlin ohne Nussknacker

Deutsche Veranstaltungsunternehmen fordern die Aufhebung aller Corona-Eindämmungsmaßnahmen spätestens zum 1. Dezember 2021, da zu diesem Zeitpunkt mit 84% vollständig geimpften Erwachsenen zu rechnen sei. Die Branche sieht sich damit im Einklang mit anderen europäischen Ländern und dem Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.

Die Berliner Staatsoper Unter den Linden eröffnete ihre neue Spielzeit mit einer Neuproduktion von Mozarts "Così fan tutte", die vom Publikum positiv aufgenommen wurde. Die Solisten und die Staatskapelle wurden gelobt, ebenso die humorige Inszenierung mit Esoterik-Touch. Der Saal war nicht ausverkauft.

Die Berliner Staatsoper hat Anna Tomowa-Sintow zum Ehrenmitglied ernannt, um die Leistungen der bulgarischen Sopranistin zu würdigen, die dem Haus eng verbunden ist. Sie hat in Opern von Mozart, Wagner, Verdi, Puccini und Strauss sowie im slawischen Repertoire gesungen und mit berühmten Dirigenten und Opernstars zusammengearbeitet.

Achim Freyer ist einzigartig! Mit seinen grenzensprengenden und genreübergreifenden Gesamtkunstwerken hat er neue Maßstäbe auf der Bühne gesetzt.

Die Staatsoper Berlin eröffnet nach der Corona-Pause mit einer Neuproduktion von Puccinis "La fanciulla del West". Ein Saisonabschlussfestival folgt.

Die Berliner Staatsoper eröffnet die Saison 2020/21 mit Luca Francesconis Oper "Quartett" nach Heiner Müllers gleichnamigem Schauspiel. Die polnische Regisseurin Barbara Wysocka führt ihre erste Arbeit auf der Berliner Staatsoper auf. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Daniel Barenboim.

Oper Frankfurt und Grand Théâtre de Genève sind die "Opernhäuser des Jahres" 2020. Marlis Petersen ist "Sängerin des Jahres", Jakub Józef Orliński "Sänger des Jahres" und Tobias Kratzer "Regisseur des Jahres". Olga Neuwirths "Orlando" und Hans Abrahamsens "Snedronningen" teilen sich den Titel "Uraufführung des Jahres".

Simon Steen-Andersen spürt mit seiner multimedialen Performance „Walk-to-Walk“ dem Phänomen des Gehens nach. Die Premiere findet am 10. September 2020 in der Staatsoper Berlin statt.

Die Salzburger Festspiele als große Hoffnung, das überraschende Wiederauftauchen von James Levine am Pult, die Nachfolge von Mariss Jansons beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

Die Berliner Staatsoper startet ihre Saison mit einem alternativen Spielplan und einem Hygienekonzept. Es sind nur 370 von 1.356 Plätzen belegbar. Es wird ein Beethoven-Zyklus, ein Festkonzert, Kammermusik und die Oper "Ariadne auf Naxos" geben. Reservierungsoptionen für Vorstellungen ab Oktober sind geplant.

René Jacobs übernahm die musikalische Leitung von Sven-Eric Bechtolfs und Julian Crouchs Inszenierung der dramatischen Purcell-Oper King Arthur.

Der Todestag von Kurt Weill jährt sich zum 70. Mal. Die NML vermittelt Höreindrücke aus seinem Werk. Und in Berlin sind für Februar 2021 Kurt-Weill-Tage geplant.

Der 14. Europäische Kulturmarken-Award wird am 7. November 2019 auf dem UNESCOWelterbe Zollverein in Essen verliehen. Eine Jury hat 22 Wettbewerbsbeiträge nominiert.

Dieses Mal mit sommer­li­chen Gefühlen: Wir reisen zur Henze-Villa nach Italien, stellen uns Chris­tian Thie­le­mann allein zu Haus vor und gedenken dem großen Joao Gilberto.

Das Klassik-Karussell dreht sich gewaltig. Lesen Sie über den Stand der Dinge in Mailand, Berlin und Salzburg. Außerdem: Die kulturpolitischen Grabenkämpfe werden radikaler – ein Blick auf die Theaterpolitik im Osten.

Heute geht es unter anderem um die Scheichs an der Scala, um Lustiges von den Salz­burger Oster­fest­spielen und um einen sozi­al­kit­schigen Nabucco.

Für Daniel Barenboim ist Claude Debussy ein verkanntes Genie. Wir sprachen mit dem ­Pianisten und Dirigenten über Impressionismus-Klischees und mächtige Vorbilder.