Jan Schmidt-Garre
Nur wer sich vollkommen hingibt, wird gewinnen!
17. Juni 2022
»Suche nach dem heiligen Feuer des Gesangs« lautet der Untertitel des neuen Films »Fuoco Sacro« des deutschen Regisseurs Jan Schmidt-Garre. Gefunden hat er es bei den Sängerinnen Asmik Grigorian, Barbara Hannigan und Ermonela Jaho.
Es ist eine kleine Sensation, nein, eigentlich eine große, wie Jan Schmidt-Garre In seinem neuesten Film Fuoco Sacro drei überragende Sopranistinnen unserer Zeit porträtiert, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Barbara Hannigan, Ermonela Jaho und Asmik Grigorian. Und tatsächlich gelingt ihm ein kleines Wunder: Auf der gemeinsamen Ebene der Musik stellt er zu den Protagonistinnen und ihrem Tun, ihrer Arbeitsweise, ihren Emotionen eine Nähe her, die atemberaubend und zugleich so sehr an der Sache selbst interessiert ist, dass sich der Zuschauer keinen Moment lang wie ein Voyeur fühlt – alles wird preisgegeben, und zugleich kein bisschen zu viel.
Neben echten musikalischen Höhepunkten wie den Auftritten Ermonela Jahos in Suor Angelica (in der Probe an der Bayerischen Staatsoper mit Kirill Petrenko), Asmik Grigorians als Salzburger Salome oder Barbara Hannigans mit dem bereits vom Tode gezeichneten, transzendent am Klavier musizierenden Reinbert de Leeuw in Gesängen von Erik Satie erforscht der Film vor allem das Geheimnis hinter dem großen Gesang. Hier hat Jan Schmidt-Garre eine besonders außergewöhnliche Idee umgesetzt: Alle drei Sängerinnen hören sich die Musik, in der sie so vollkommen mit ihrer Rolle verschmolzen sind, noch einmal an und äußern währenddessen, was in ihnen vorgeht, wenn sie sich in die Realität der Aufführung zurückversetzen. Eine simulierende Rekapitulation also – ein methodisch meisterhafter Schachzug, der dem Zuschauer das Innenleben großer Sänger mit außergewöhnlicher Nähe vermittelt.
CRESCENDO: Wie fühlten Sie sich, als Sie Ihre eigene Aufnahme mit Kopfhörern und geschlossenen Augen kommentierten?
Barbara Hannigan: Es war wirklich außergewöhnlich, es noch einmal zu erleben, noch einmal zurückzugehen in diese Zeit. So etwas macht man ja normalerweise nicht. Ich konnte alles noch einmal in meinem Körper fühlen. Ich hörte es, aber eigentlich hörte ich nicht – ich spürte es.
Ermonela Jaho: Mir ging es genauso. In der Musik und durch die Musik übertrage ich meine Gefühle – Musik ist Therapie für die menschliche Seele. Es war eine hypnotische Situation, der Freiheit der Seele in dieser für mich so ergreifenden emotionalen Musik von Puccinis Suor Angelica noch einmal beiwohnen zu können.
Wir haben dieses Experiment sogar zwei Mal gemacht – beim ersten Mal war es für mich zu emotional, und ich musste tatsächlich weinen. Ich habe mir dann wieder vergegenwärtigt, dass diese hypnotische Kraft der Musik der Schlüssel ist, mein ganzes Wesen zu öffnen und mich mit dem Publikum zu verbinden. Nur wenn sie aus tiefster Seele kommt, kann ich die Zuhörer fesseln, ganz egal, ob sie klassische Musik mögen oder Opernliebhaber sind. Und natürlich gilt das nicht nur für die Stimme, sondern auch für das instrumentale Spiel und fürs Dirigieren.
Tatsächlich ist es ganz schön kompliziert, eine Sängerin zu sein: Wir sind im Grunde gequälte Seelen, die sich alles erkämpfen müssen, und dieser Kampf und die Verletzlichkeit nehmen kein Ende. Und es hat mich sehr glücklich gemacht, zu sehen, wie es Barbara und Asmik bei diesem Experiment erging, wie viel Gemeinsamkeit da ist. Ja, es war für mich tatsächlich so etwas wie eine Therapie, für diesen Film alles noch einmal aufzuarbeiten. Die Idee von Jan erwies sich als fantastisch, uns in diesen Sessel zu setzen und die Musik noch einmal erleben zu lassen, die Musik selbst durch uns sprechen zu lassen. Es hat mir eine ganz neue Dimension geschenkt.
Asmik Grigorian: Ich habe ganz authentisch das Ganze noch einmal durchleben können – alles, was mir während so eines Auftritts durch den Kopf schießt in der Losgelassenheit des Moments. Man darf keine Hemmungen haben, alles, was die Authentizität fördert, in dem Moment auch zuzulassen. Jan hat das exzellent eingefädelt.
»Alle drei sind furchtlose Frauen, Grenzgängerinnen. Deswegen sind sie so gut.«
Herr Schmidt-Garre, wie erging es Ihnen als Regisseur, nachdem Sie diese ungewöhnliche Vorgehensweise vorgeschlagen hatten?
Jan Schmidt-Garre: Alle drei sind furchtlose Frauen, Grenzgängerinnen. Deswegen sind sie ja auch so gut. Wenn man sie herausfordert, wie ich das mit diesen Séancen gemacht habe, nehmen sie das mit vollem Einsatz an. Interessant ist, wie unterschiedlich sie die Situationen dann erlebt haben. Barbara hat ihre Aufnahme eher von außen betrachtet, während Ermonela so tief eingestiegen ist, dass Kindheitserinnerungen hochgekommen sind und sie zum ersten Mal verstanden hat, warum die Figur der Angelica ihr so nahe ist. Asmik Grigorian hingegen zeigt vielleicht am realistischsten, was auf der Bühne wirklich in ihr abläuft, nämlich ein ständiges Hin und Her zwischen der Identifikation mit der Figur – „Ich verachte dich, Jochanaan, du Stück Scheiße!“ – und Kontrolle des Instruments – „Rücken! Atmen, atmen, atmen!“.
Wie sind Sie auf die Zusammenstellung der drei Protagonistinnen gekommen?
Jan Schmidt-Garre: Ich habe Ermonela Jaho während einer Autofahrt zufällig im Radio gehört und war erschüttert von dieser Stimme. Da war eine Verletzlichkeit und Menschlichkeit, wie ich sie eigentlich nur von der Callas kannte. Und von Carla Gavazzi, einer wunderbaren Sängerin, die in meinem Film Opera Fanatic vorkommt und auf die ich mich auch in Fuoco Sacro beziehe. Zu Hause angekommen habe ich sofort recherchiert, YouTube-Videos angesehen und sie dann live in London erlebt, als Butterfly in Covent Garden. Mein erster Gedanke in Richtung Film war gar kein raffiniertes Konzept, sondern einfach nur der Wunsch, ganz viel Gesang von ihr aufzunehmen und zu veröffentlichen, damit auch andere dieses Wunder erleben können.
Als ich dann tiefer eingestiegen bin, wurde mir klar, dass das kein Portrait werden sollte, sondern ein Film über diese extrem seltenen Grenzüberschreitungen, nach denen wir letztlich suchen, wenn wir ins Theater gehen. Aber mir war klar, dass es keine zweite Jaho gibt. Dass es aber eine Sängerin gibt, die über dieselben Grenzen geht, obwohl sie in jeder Hinsicht das Gegenteil der Jaho ist, das wusste ich, nämlich Barbara Hannigan. Sie war die einzige, an die ich sofort denken musste. Sie ist intellektuell, reflektiert, experimentierfreudig, geradezu sportlich im Austesten und Ausweiten der eigenen Mittel. Mir war schnell klar, dass diese zwei Frauen irgendwie in denselben Film gehören, aber wie sollte das gehen? Ich wollte sie ja nicht gegeneinander ausspielen, und selbst jetzt, wo ich das erzähle, ist die Vorstellung einer derart falschen Eskalation einfach grauenvoll.
Das ist also der Grund, warum ich noch jemanden dazu nehmen wollte, einen männlichen Sänger vielleicht, aber ich kannte keinen mit dieser Kraft. Und dann hörte ich von den Proben Romeo Castelluccis in Salzburg und von der Sängerin der Salome, Asmik Grigorian. Die sei zugleich antike Tragödin und Mensch von heute, texttreu und total frei, Teenager und Frau. Und da hatte ich die Konstellation, von der ich glaubte, dass sie funktionieren würde.
Wie erging es Ihnen, Frau Hannigan, als Sie unlängst den Film zum ersten Mal sahen und neben sich die beiden Kolleginnen hörten? Wie sehr finden Sie sich in den anderen wieder?
Barbara Hannigan: Es ist mit beiden eine Art Co-Resonanz. Ich denke, dass mir das keineswegs mit allen Sängern so ergeht. Es ist diese tiefe Verbindung, die ich die animale nenne, und es gibt Sänger, mit denen man einfach resoniert. Klar, was den einen Zuhörer bewegt, mag den anderen kalt lassen. Und manche bekommen Angst, wenn sie eine derart authentische Emotionalität hören, und flüchten sich in Skepsis und Abwehr. Auch die Kritiker sind da gespalten.
Natürlich gibt es das auch beim Instrumentalspiel. Und doch gibt es da, weil es ja schon rein körperlich indirekter ist, keine so extreme Polarisierung. Jedenfalls erlebe ich, wenn ich Ermonela oder Asmik zuhöre, wie wir Teil etwas Gleichen sind. Wir sind sozusagen Mitglieder im selben kleinen Club.
Jan Schmidt-Garre: Platinum Membership…
Barbara Hannigan: Definitiv, ja. Wobei wir ja auch deshalb da sind, weil wir nicht aufgegeben haben. Der Stress ist so extrem und die emotionale Hingabe so fordernd, und oft sind es gerade die sehr ausdrucksvollen Sänger, die den Beruf nicht so lange durchstehen und ihr Potenzial nicht entfalten können.
Asmik Grigorian: Für mich ist jedes Mal ein erstes und letztes Mal. Es könnte alles geschehen, ich könnte untergehen oder triumphieren. Ich kann mich nur mit maximaler Disziplin vorbereiten, mit allen auch außergewöhnlichen, oftmals spontanen Mitteln, die mir zur Verfügung stehen. Alles, was kommt, auch das Unerbetene, dient der Vorbereitung. Es ist eine bedingungslose Bereitschaft, zu lernen und zu integrieren.
Barbara Hannigan: Imstande zu sein, eine derart extreme Konzentration zu entfalten wie Ermonela in Suor Angelica oder Asmik als Salome, diesen totalen Fokus zu manifestieren – vor der Kamera, inmitten einer szenischen Situation –, in diesem Moment also so konsistent zu sein: Genau da spüre ich, womit ich resoniere. Ich hatte den Schlüssel dazu nicht immer in Händen gehabt. Wir alle sind durch Krisen gegangen. Aber dann kommt dieser eine Punkt, den man durchdringt und wodurch sich ein konstanter Zugang des eigenen Wesens zur Musik einstellen kann – das ist so selten! Als ich verstanden hatte, was es bedeutet, dass Jan uns in diesem Film zusammengebracht hat, war mir klar, dass das eine ziemliche Herausforderung ist.
Ermonela Jaho: Ganz ehrlich, als Jan mir den Link zum Film schickte, wollte ich ihn zuerst gar nicht ansehen. Ich dachte: Oh Gott! Wenn ich etwas falsch gemacht, etwas Falsches gesagt habe? Aber dann habe ich mir selbst Mut gemacht und mir selbst gesagt: „Gut, dann lass es mich rausfinden.“ Und es hat mein Selbstbewusstsein gestärkt. Barbara hat so anschaulich über den Druck gesprochen, unter dem wir als „Hochleistungskünstler“ stehen. Manchmal ist es kaum zu ertragen, auf die Bühne zu gehen, um vor all den Leuten zu singen, die darüber urteilen. Oft war es so schlimm, dass ich mir dachte: „Jetzt ist es genug.“ Musik ist ein Trigger, und sie kann eben auch zur Qual werden.
Als ich den Film ansah, war damit eine wichtige Erkenntnis verbunden: Es ist keine Schande, verletzlich zu sein. Es bedeutet im Gegenteil, stark zu sein. Natürlich muss man dafür seinen Preis zahlen. Aber es hat mich darin bestätigt, diesen Weg weiterzugehen. Möglicherweise wirkt es überemotional. Aber ich glaube, für mich ist es die einzige Art und Weise, wie ich mich authentisch ausdrücken und mit meinen Möglichkeiten verbinden kann.
Ich kann Jan nur danken für seine wunderbare Arbeit. Und wenn ich Asmik und Barbara erlebe, dann sind sie wie Schwestern für mich. Jan hat uns bedingungslos unterstützt und unsere Sensibilität sichtbar gemacht – ja, er ging sogar noch weiter: Er war in diesem Film ein Spiegel unserer drei Seelen, und er hat die Wahrhaftigkeit unseres Wirkens eingefangen.
Barbara Hannigan: Ja, wir sind irgendwie wirklich wie Schwestern, es ist wahr – Schwestern in einer spirituellen Dimension, die mit Körper, Geist und Seele den Klang formen. Eigentlich ist es eben kein Élite-Club, sondern diese tiefe innere Verwandtschaft. Das kommt auch beim Anhören unserer eigenen Aufnahmen unmissverständlich zum Ausdruck.
»Am Ende wünsche ich mir, dass die Zuschauer weinen«
Herr Schmidt-Garre, inwieweit haben sich Ihre Erfahrungen als Opernregisseur auf Fuoco Sacro ausgewirkt?
Jan Schmidt-Garre: Opern inszeniere ich erst seit zehn oder zwölf Jahren, Filme mache ich schon viel länger Filme. Aber es kann schon sein, dass die weiblichen Figuren, die ich inszeniert habe, eine Auswirkung auf Fuoco Sacro hatten. Ich habe meine Protagonistinnen in der Oper immer sehr stark gemacht. Sie sind bei mir eigentlich immer die Hauptfiguren, ob das Manon ist oder Arabella oder die Gräfin im Figaro oder sogar Marietta in der Toten Stadt, einer Oper mit einem schrecklich reaktionären Frauenbild. Mir fällt gerade ein, dass ich schon bei meinem ersten Studentenfilm Ärger mit dem männlichen Hauptdarsteller hatte. Das war eine Verfilmung der Liebesszene aus Verdis Otello. Und der Otello fragte irgendwann wütend: „Heißt die Oper etwa Desdemona?“ In meiner allerliebsten Inszenierung, im Fidelio habe ich die Leonore sogar die gesamte Oper hindurch auf der Bühne sein lassen, sodass sie alles mitbekommt und alles durch sie hindurchgeht.
Und anders herum? Gibt es Rückwirkungen von Fuoco Sacro auf die Opern?
Jan Schmidt-Garre: Bei den Dreharbeiten war es für mich sehr interessant, die Opernproben jetzt aus der Perspektive der Sängerinnen zu erleben. Mir wurde klar, dass das meiste von dem, was die Regisseure auf den Proben so erzählen, an ihnen – zumindest wenn sie so begabt sind wie die drei im Film – vorbeigeht. Sie schöpfen aus ganz anderen Quellen. Kurze präzise Hinweise reichen.
Was wären die zentralen Botschaften von Fuoco Sacro, also die, die beim Zuschauer idealerweise ankommen könnten?
Jan Schmidt-Garre: Nur wer sich vollkommen hingibt, ohne Reserve, ohne doppelten Boden, wird gewinnen! Was wir ja eigentlich aus aller großen Kunst wissen. Und so ist es auch hier. Das teilt sich mit, glaube ich. Ich selbst habe keine inhaltliche Botschaft, aber, wie bei all meinen Arbeiten, den Wunsch, dass die Zuschauer sich tiefer mit Kunst auseinandersetzen, dass sie sich öffnen und wirklich berühren lassen. Der Film will nicht unterrichten, er will Dinge erlebbar machen. Und am Ende wünsche ich mir immer, dass die Zuschauer weinen!
Frau Grigorian, wie ergeht es Ihnen, wenn das Publikum Sie feiert?
Asmik Grigorian: Es gibt keine Trennlinie zwischen mir und dem Charakter, den ich verkörpere. Insofern sind wir es, die das tun. Ich habe das Glück, mich so intensiv mit dem Publikum verbinden und das permanent fühlen zu können. Am Ende spüre ich die Wirklichkeit des ganzen Abends, diese ganze Energie, die wir geteilt haben. Sie haben sie empfangen. Und ich konnte etwas bewegen. Ich habe ihre Herzen bewegt. Das ist meine größte Freude.
Ich arbeite seit jeher mit maximaler Liebe und Energie werde das natürlich auch weiterhin tun. Der große Erfolg der letzten Jahre hat mir darüber hinaus mehr Freiheit gegeben, die Dinge machen zu können, die ich machen will, und die nicht zu machen, die ich nicht machen will. Das bringt natürlich auch mehr Verantwortung mit sich. Heute arbeite ich mehr denn je und versuche, die Grenzen zu erweitern – auch meine eigenen.
Ermonela Jaho: Wir offenbaren uns in jeder Aufführung, mit allem – Licht und Schatten. Musik ist zudem die beste Therapie, die ich finden konnte. Es ist alles echt, es gibt keinen Fake. Ich kontrolliere mich zwar, aber letztlich gebe ich die Kontrolle auch auf.
Selbstverständlich gibt es immer Menschen, die nicht mögen, was wir tun. Also gibt es eine Bestätigung von außen nur teilweise. Wir müssen vor uns selbst bestehen. Und wir sind nicht perfekt. Wenn ich perfekt wäre, warum sollte ich mich noch irgendwohin bewegen?
Barbara Hannigan: Es geht auch nicht um Perfektion im Sinne einer richtigen Lösung für das Ganze. Ich mag es zum Beispiel nicht, die Übergänge in der Musik allzu pedantisch zu proben, weil ich sie niemals gleich gestalte. Aber ich merke auch, dass dies Kollegen sehr nervös machen kann. Wie geht es Dir damit, Ermonela?
Ermonela Jaho: Es geht mir genauso. Durch eine übermäßige Planung geht die Magie verloren. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, die Musik, die Bühne, die Bewegungen kennen, doch dann muss Raum für das Neue, Unerwartete sein, das nur in diesem Moment, nur einmalig im Hier und Jetzt geschehen kann.
Weitere Informationen zu Jan-Schmidt-Garrets Film Fuoco Sacro, der in den deutschen Kinos läuft, auf: www.parsmedia.com
Am 19. Juni 2022 um 23.05 Uhr wird Jan-Schmidt-Garrets Film Fuoco Sacro vom Fernsehsender Arte gezeigt: www.arte.tv
Im Herbst 2022 erscheint Jan-Schmidt-Garrets Film Fuoco Sacro bei Naxos auf DVD.