»Suche nach dem heiligen Feuer des Gesangs« lautet der Untertitel des neuen Films »Fuoco Sacro« des deutschen Regisseurs Jan Schmidt-Garre. Gefunden hat er es bei den Sängerinnen Asmik Grigorian, Barbara Hannigan und Ermonela Jaho.

Nein, der Komponist Wolfgang Rihm ist nicht zum Biologen mutiert, er sucht schlichtweg das Organische. Zu seinem 70. Geburtstag blickt er zurück und nach vorne.

Christian Gerhaher, Jörg Widmann, Tabea Zimmermann und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks interpretieren in der Reihe musica viva Kompositionen von Wolfgang Rihm.

Eine Hommage! Eleonore Büning legt zum 70. Geburtstag von Wolfgang Rihm die erste Biografie zu Leben und Werk des großen deutschen Komponisten vor.

Daniil Trifonov veröffentlicht das Album „The Art of Life“ mit Klavierkompositionen und Transkriptionen der Bach-Familie.

Aufnahmen der Flötistin Raquele Magalhães, der Gitarristin Smaro Gregoriadou und der legendären Meister, des Flötisten Jean-Pierre Rampal, des Cellisten Steven Isserlis und des Geigers Ivry Gitlis

Valery Gergiev erzählt in dem Gesprächsband „Maestro“ mit Bertrand Dermoncourt aus seinem künstlerischen Leben.

Pianistische Eleganz! Lucas Debargue und Gidon Kremer bescheren mit ihrem Album „Zal“ eine Wiederentdeckung des Komponisten Miłosz Magin.

Ilya Gringolts schlägt mit Violinwerken von Johann Sebastian Bach, Brice Pauset und anderen eine Brücke zwischen Alter und Neuer Musik.

Anthologien des Dirigenten Eugene Ormandy und der Geiger Joseph Szigeti, Jaime Laredo und Arthur Grumiaux erinnern an vergessene Komponisten.

Brad Mehldau schlägt als Jazzpianist mit dem Orpheus Chamber Orchestra auf dem Album „Variations on a Melancholy Theme“ einen Bogen von Brahms bis in die Gegenwart.

Rémy Ballot war auf dem besten Wege, eine Karriere als Geiger zu machen. Da traf er Sergiu Celibidache, griff fasziniert zum Taktstock und wurde zu einem der besten Dirigenten unserer Zeit.

Teodor Currentzis dirigiert sein Orchester MusicAeterna bei Beethovens Siebter Sinfonie.

Piotr Anderszewski lässt Bachs Musik in ihrer Größe und Mannigfaltigkeit auferstehen.

Requiem, Tango, Beethoven-Suche, Auschwitz-Gedenken und Farewell – fulminante Aufnahmen von Sternstunden der Instrumentalmusik

John Barbirolli, Fritz Reiner, Charles Munch, Carl Schuricht, Hans Rosbaud und ihre Maßstäbe setzenden Einspielungen klassischer und selten gespielter Werke

Jonas Kaufmann legt unter dem Titel „Selige Stunde“ ein Album mit deutschen Liedern vor, das sich durch erlesenen Geschmack und feinste Nuancierung auszeichnet.

Das Trio Atanassov widmet sich Kompositionen von Claude Debussy, Philippe Hersant und Maurice Ravel.

Clara Andrada und das Frankfurter Rundfunk-Sinfonieorchester unter Jaime Martín spielen Flötenkonzerte von Carl Nielsen, Jacques Ibert, Malcolm Arnold.

Historische Ausgrabungen von den Legenden Celibidache und Végh über die Altmeister Rosbaud und Munch bis zum unbekannten Giganten Frank Merrick.

Außerhalb Russlands ist Anton Batagov kaum bekannt. Für ­unseren Kolumnisten ist er der größte Pianist aller Zeiten.

Sein unorthodoxer Auftritt erinnerte mehr an einen Mafioso als an einen Akademiker. Am 15. März wäre Nicolas Flagello (1928–1994) 90 Jahre alt geworden.

Die zweite Folge der Münchner Philharmoniker beim eigenen Label mit Konzertmitschnitten unter Sergiu Celibidache überrascht mit Gustav Mahler.