Kammermusikfestival Regensburg
Wandlungsreicher Beginn
von Ruth Renée Reif
2. September 2020
Der Geiger Benedikt Wiedmann und der Pianist Lorenz Kellhuber haben in Regensburg ein neues Kammermusikfestival ins Leben gerufen. Vom 20. bis 27. September 2020 gibt es eine Woche lang Musik.
Der Geiger Benedikt Wiedmann und der Pianist Lorenz Kellhuber haben in Regensburg ein neues Kammermusikfestival ins Leben gerufen. Vom 20. bis 27. September 2020 gibt es eine Woche lang Musik an verschiedenen Orten der Stadt.
Mit einer Uraufführung beginnt das Kammermusikfestival Regensburg seine erste Ausgabe. Marshall McDaniel hat mit seinem Cellokonzert Metamorphosis für 23 Solostreicher eine Replik auf Richard Strauss« melancholischen Zyklus Metamporphosen komponiert.
Das Festivalorchester Camerata Goltz bringt unter der Leitung von Stephan Zilias beide Werke zur Aufführung. Cellist ist Emmanuel Graf.
Der Geiger Benedikt Wiedmann und der Pianist Lorenz Kellhuber haben das Festival ins Leben gerufen. Eine Woche lang gibt es Konzerte an verschiedenen Spielstätten Regensburgs.
Die Sopranistin Sibylla Rubens und der Tenor Bernhard Berchtold singen aus Hugo Wolfs Italienischem Liederbuch. Das Fauré Quartett widmet sich den Klavierwerken seines Namensgebers. Und mit Michael Heuberger als Sprecher kommt Igor Strawinskys Geschichte vom Soldaten, die den Schmerz des Ersten Weltkriegs nachklingen lässt, zur Aufführung. Den Abschluss bildet Schuberts sinfonisches Oktett 803 mit Liza Ferschtman (Titelfoto: © Marco Borggreve) an der Geige.
Weitere Informationen: www.kammermusikfestival-regensburg.de