Künstler privat
Lorenz Hargassner
17. Dezember 2023
Zusammen mit Johann Weiß, Christian Flohr und Sebastian Deufel gründete der österreichische Saxophonist Lorenz Hargassner im Jahr 2002 sein Ensemble »pure desmond«. Entspannter, hochkarätiger Jazz für Liebhaber des Cool Jazz aus den 60ern.
Name: Lorenz Hargassner, Saxophonist von pure desmond
Geburtsdatum: 1978, die Band gründete sich 2002
Geburtsort: Wien, die Band gründete sich in Hannover
Wohnort: Hamburg
Wie fühlen Sie sich gerade?
Nach einem langen und arbeitsreichen Jahr müde – aber zufrieden. Ich freue mich sehr über das neue Album, das wir dieses Jahr zum 100. Jubiläum von Paul Desmond vorstellen, dessen Erbe wir damit ehren wollen. Und ich bin froh, wie gut es geworden ist! :o)
Ihre charakteristischste Eigenschaft?
Impulsiv
Was inspiriert Sie?
Die Natur. Ich höre aber auch sehr gerne Musik aller Couleur, da beeinflussen mich immer wieder Strömungen aus allen Richtungen. Und ich interessiere mich für Geschichte.
Was nehmen Sie sich immer wieder vor?
Besser strukturiert zu sein und der Impulsivität nicht zu schnell nachzugeben … ;o)
Was würde niemand von Ihnen vermuten?
Welche Disziplin ich aufbringen kann und wie lange ich bei einer Sache bleiben kann. Außerdem bin ich extrem treu, ich glaube, das sieht man mir auch nicht auf den ersten Blick an …
Welche natürliche Gabe hätten Sie gern?
Strategisches Denken und effektivere Kommunikation
Ein großes „Beinahe“ in Ihrem Leben?
Als ich in New York war (ich habe dort 2004 studiert mit einem Vollstipendium der New School University), hatte ich mehrer Gelegenheiten, in Bands mitzuspielen (z.B. bei der Mingus Big Band) oder bei interessanten Projekten mitzuarbeiten (z.B. bei Brian Camelio’s „Artist Share“). Ich habe das dann aber ausgeschlagen, weil ich im Sommer 2004 mit einer persischen Band in den Iran auf Tournee gehen wollte, und bin nach Europa geflogen. Dort wurden unsere Pläne aber von der neuen Regierung durchkreuzt – keine Tournee, aber auch keine Jobs. Das hätte, wie ich es heute einschätze, meinen Lebensweg dramatisch verändert. Möglicherweise wäre ich ansonsten in New York geblieben und würde heute dort leben.
Ihre Vorstellung von Glück?
Bei sich sein, einen wertvollen Beitrag leisten, Freunde und Familie um sich haben, mit ihnen gute Beziehungen pflegen. Und: keine Angst haben. Leider hat man als Künstler oft mit Existenzängsten zu kämpfen, davon hätte ich gerne weniger.
Was wäre für Sie das größte Unglück?
Schwer krank zu werden. Oder wenn eines meiner Kinder stirbt. Ansonsten denke ich, in jedem Ende liegt ein Anfang!
Was wollten Sie als Kind werden?
Schauspieler! :o)
Wobei bzw. wann werden Sie schwach?
Ich tue mich manchmal schwer, allein einzuschlafen. Auf Tour benötige ich Hilfsmittel, um runterzukommen.
Ihr größtes Talent?
Begeisterungsfähigkeit. Und Ausstrahlung
Was können Sie gar nicht?
Zahlen, Daten, Fakten – Buchhaltung ist nicht mein Spezialgebiet.
Woran zweifeln Sie am meisten?
Ich bin, wie gesagt, eine treue Seele. Aber ich hadere auch mit Entscheidungen, z.B. die, nicht in New York geblieben zu sein. Das gibt es immer wieder.
Wovor haben Sie Angst?
Allein zu sein. Dabei tut mir das eigentlich immer gut!
Was ertragen Sie nur mit Humor?
Wenn Menschen keinen Sinn für das Feine, für Kunst und Musik haben
Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?
Unpünktlichkeit
Ihre originellste Ausrede?
„Der Ast stand im Halteverbot.“ (Josef Hader)
Welche Hoffnung haben Sie aufgegeben?
Mit Jazzmusik „berühmt“ zu werden.
Das Credo Ihres Lebens?
Erfülle dir einen Traum – und du wirst etwas erleben, was du dir niemals hättest träumen lassen.
Ihre Lieblingsbeschäftigung/Ihr Hobby?
Sport! Der perfekte Ausgleich, vor allem für Künstler. Am liebsten Cardio-Training, Laufen, etc.
Ihr Lieblingsland?
Österreich … ;o)
Ihre Lieblingsstadt?
Ich mag kleine Städte. Sie werden lachen, aber mir hat es in Paderborn gut gefallen. Auch in Osnabrück oder Münster. Berlin geht mir auf die Nerven. Von allen deutschen Großstädten mag ich Hamburg am liebsten. Reykjavik habe ich letztes Jahr zum ersten Mal gesehen. Das war toll!
Ihr Lieblingsgericht?
Wiener Schnitzel (really!)
Ihr Lieblingsgetränk?
Rotwein (wie wär es mit Châteauneuf-du-Pape?) – ein guter Whiskey oder Rum ist aber auch schön! ;o)
Ihr Lieblingstier?
Naja … Wale?
Ihre Lieblingsblumen?
Sie meinen Pflanzen? Ich mag Bäume!!
Ihr Lieblingsbuch?
Jonathan Franzen: „Freiheit“
Ihr Lieblingsschriftsteller?
Ja, Jonathan Franzen
Ihr Lieblingsfilm?
„Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ mochte ich früher gerne, und „Pretty Woman“. Zuletzt hat mir „Der Hund bleibt“ von Yvan Attal wirklich sehr gut gefallen.
Ihr Lieblingsmaler/darstellender Künstler?
Gerhard Richter
Ihr/e Lieblingskomponist/in?
Hm, ich würde sagen, Duke Ellington, Rodgers und Hart, Cole Porter, Thelonious Monk, Wayne Shorter, George Gershwin. Etwa in der Reihenfolge … ;o)
Ihr Lieblingswerk/Ihre Lieblingsoper?
Kann ich echt schwer sagen. Das wechselt. Immer wieder gerne mag ich „Georgia“ von Charles Lloyd und Brad Mehldau interpretiert. Aber „Lieblings“-Werk? Nein … Dafür höre ich zu viel Musik!
Ihr Lieblingsalbum?
Vielleicht: „The Melody at Night, with You“ von Keith Jarrett?
Ihr Lieblingsinstrument?
Das Saxophon! :o)
Das beste Konzert Ihres Lebens?
Moonsun Christophe Schweizer im Rolf-Liebermann-Saal in Hamburg und Branford Marsalis Quartet Feat. Kurt Elling in der Elbphilharmonie
Ihr beglückendster musikalischer Moment?
Manchmal habe ich das, live: Ich spiele und vergesse mich selbst, wache dann, wie in Trance, auf und weiß nicht, was ich gespielt habe (bei Improvisationen). Die anderen Musiker und das Publikum sind dann meistens total beseelt oder begeistert. Dann hat es „durch mich hindurch“ gespielt, ich war nur transzendent – diesen Moment versuche ich so oft wie möglich herzustellen, aber das ist schwer … Pure Magie!
Was bedeutet Ihre Kunst für Sie?
Mein Beitrag zur Welt. Ich will sie zu einem schöneren Ort machen.
Der beste Auftritt Ihres Lebens?
Der Keyboarder von Miles Davis hat mich im zarten Alter von 23 Jahren auf eine Tour mitgenommen – damals hab ich erst drei Jahre Saxophon gespielt. Beim Soundcheck zum ersten Gig in Schaffhausen am Rheinfall sagt er zu mir: „I didn’t send you informations on this tune – but it’s going to be easy, it’s your feature. When I point on you, you just play a great solo.“ Es war „Tomaas“ vom Album „Tutu“ von Miles Davis, an dem er mitgewirkt hatte. Eine echte Feuerprobe. Ich bin dann „all-in“ gegangen und habe mir die Seele aus dem Leib gespielt, zu dieser Band aus New Yorker Koryphäen. Es hat sehr gut geklappt, die Leute waren am Ende außer Rand und Band, hätten fast die Bühne gestürmt. Das war ein krasses Erlebnis. Und für mich der Moment, in dem ich gesehen habe, dass ich das kann, dafür gemacht bin.
Gibt es Rituale für ein gelingendes Konzert?
Auf jeden Fall. Ein guter Soundcheck hilft – sich mit dem Raum vertraut machen, dafür sorgen, dass jeder sich und die anderen gut hört, sich wohlfühlt. Und ein gutes Essen zwischen Soundcheck und Auftritt!
Die Minuten vor dem Auftritt?
Das ist der Moment, in dem das meiste Adrenalin ausgeschüttet wird … ;o) Da möchte ich nicht von Bekannten, die das Konzert besuchen, angesprochen werden.
Und die Zeit danach?
Danach ist es meistens der Moment der größten Hochstimmung. Zufriedenheit, man klatscht sich ab, freut sich über das, was gut gelaufen ist. Kritik an dem, was nicht so gut gelaufen ist, sollte erst später kommen, nach einem Auftritt muss man sich einfach ausruhen und freuen.
Ihr größtes musikalisches Missgeschick?
Ich habe zugestimmt, den Querflöten-Part in einer Produktion zu übernehmen, in der ansonsten nur Profis auf ihren Instrumenten gespielt haben (die Querflöte spiele ich – als Nebeninstrument – nur amateurhaft). Das hätte ich nicht tun sollen.
Welche Musik mochten Sie als Kind/als Jugendlicher?
Erst Boygroups, dann Michael Jackson und Whitney Houston. Auf dem Soundtrack zum Film „Bodyguard“ hab ich den Saxophonisten Kenny G entdeckt. Und bei einem Best-of-Album von Sting den Saxophonisten Branford Marsalis. The rest is history.
Ein Werk, das Ihr Leben verändert hat?
Sicherlich Stings „Englishman in New York“ – deswegen spiele ich Saxophon. Und die Aufnahmen des Paul Desmond Quartetts auf dem Label Riverside mit dem Gitarristen Jim Hall. Weil ich die gehört habe, wollte ich auch so eine Band gründen mit diesem Sound – der Anfang meiner Band „pure desmond“.
Welche Person/welches Ereignis hat Sie als Musiker/in maßgeblich geprägt und warum?
Paul Desmond, wie er auf seinen eigenen Alben spielt. Und natürlich bei Dave Brubeck. Dieser Weltschmerz, die Melancholie in seinem Ton und seinen Interpretationen, dabei diese Schönheit und Eleganz, das ist schon einmalig.
Welches Werk wollen Sie unbedingt noch aufführen?
Ich habe einmal eine Bearbeitung der „Catch me If You Can“-Filmmusik von John Williams, einer Suite für Altsaxophon und Orchester für Streichquartett und meine Band „pure desmond“ angefertigt. Die haben wir auch aufgenommen und sie mehrmals gespielt, das war 2006 und 2007. Das würde ich gerne wieder spielen. Überhaupt nochmal mit Streichern, das wäre schon was.
Wann haben Sie zuletzt bei Musik geweint?
Hélène Grimaud, „Schumann a‑Moll Klavierkonzert“
Mit welcher/m Musiker/in der Vergangenheit würden Sie gern einen Abend verbringen?
Mit Paul Desmond
Welche Künstler beeindrucken Sie?
Wenn Leute wirklich versiert über Harmonien improvisieren können – rhythmisch und stilistisch handwerklich richtig gut, das beeindruckt mich schon. Da gibt es zum Beispiel die Saxophonisten Chris Potter und Michael Brecker, früher. Oder Kenny Garrett. Aber auch die Improvisationen von Paul Desmond, der unglaublich kreativ dabei war in einem vorher gesteckten Rahmen, beeindrucken mich. Zum Beispiel „Tangerine“ mit Dave Brubeck. Oder „East Of The Sun“ mit Jim Hall.
Welches Musikerklischee würden Sie gern geraderücken?
Dass Musiker den ganzen Tag zu Hause sind, üben und kreativ sind. Musikersein ist auch Arbeit. Vor allem Organisation.
Kuriose Orte, an denen Sie musiziert/geübt haben?
Auf einem Berggipfel in der Schweiz oder im Frachtraum einer Militärmaschine, für die Aufnahmen zu „pure desmond plays James Bond Songs“, zu sehen bei YouTube übrigens! (War bei ARTE im Fernsehen)
Welche drei Musikstücke würden Sie auf die berühmte Insel mitnehmen?
„Someone To Watch Over Me“ von George Gershwin, „Unsquare Dance“ von Dave Brubeck und „I Loves You Porgy“ von Keith Jarrett.
Wenn morgen die Welt unterginge, welche Musik würden Sie spielen/singen?
„What A Wonderful World“
Wenn Sie nicht Ihr Instrument spielen bzw. singen würden, welches würden Sie wählen?
Jazz-Trompete. Oder akustische Gitarre, so wie Ralph Towner. Den finde ich richtig gut.
Gibt es weitere Interessen/Leidenschaften neben der Musik?
Mich interessiert Tennis. Und ich lese gerne, am liebsten amerikanische Autoren. Ich würde auch gerne selber mal ein Buch schreiben, habe schon mehrere Anläufe gemacht – mal sehen…! ;o)
Ihr persönlicher Bühnenalbtraum?
Alles schon gehabt. Nasenbluten beim Spielen. Oder dass keiner kommt und man vor drei Leuten spielt. Mein größter Albtraum wäre vielleicht, mit meiner Band live im Fernsehen zu spielen und einen richtig peinlichen Fehler zu machen – der danach bei YouTube viral geht…
In welchem Jahrhundert hätten Sie gern gelebt?
Ein bisschen früher im 20. Jahrhundert. So 50er-Jahre … ;o)
Welche historischen Figuren bewundern Sie?
Die Leute, die Hitler gegenüber standhaft blieben und Widerstand geleistet haben.
Und welche lebenden Menschen?
Ich finde, Robert Habeck macht einen guten Job als Kommunikator. Aber ich verfolge das auch nicht intensiv.
Gibt es einen Denker/Philosophen, der Sie begleitet?
Mich interessieren eher die alten Griechen, die grundsätzliche Idee von Philosophie, dass man Dinge erst einmal infrage stellt. Aber in meiner derzeitigen Situation bin ich zu viel mit Tagesgeschäft beschäftigt, um mich wirklich eingehender damit zu befassen. Später vielleicht.
Welche geschichtlichen Gestalten verabscheuen Sie?
Hitler war schon furchtbar. Aber Stalin … Mussolini war auch kein Musterknabe! Na, das waren harte Zeiten!
Die beste Reform in der Geschichte?
Die Französische Revolution vielleicht?
Welche drei Persönlichkeiten würden Sie gern zum Dinner einladen?
Brad Mehldau, Bob Reynolds, Keith Jarrett
Bei wem wären Sie gern zum Dinner eingeladen?
Herbie Hancock
Welche Musik würden Sie einem Klassikeinsteiger empfehlen?
Sie meinen, einem Jazz-Einsteiger? ;o) „Kind of Blue“ von Miles Davis! Und „Time Out“ vom Dave Brubeck Quartet
Wären Sie manchmal gern ein/e andere/r und wenn ja, wer?
Nein. Ich bin schon ganz okay, so. ;o)
Was ist Ihr Seelenort?
Draußen, unter Bäumen. Am See, in den Bergen vielleicht.
Gibt es einen Sehnsuchtsort?
Kanada interessiert mich! Und Portugal.
Wofür würden Sie Ihr Leben opfern?
Für meine Familie
Wenn es schon sein muss: Wie und wo würden Sie gern sterben?
Entweder kurz und schmerzlos. Oder halt einschlafen und nicht wieder aufwachen.
Wie soll man sich an Sie erinnern?
Als jemanden, der schöne Musik gemacht hat, die das Leben der Zuhörer bereichert hat. Der Emotionen ausgelöst hat.
Was möchten Sie Ihren Kindern mit auf den Weg geben?
Wurzeln und Flügel! Zu sich selbst zu stehen und zu wissen, dass man gut ist. Und sich zuzutrauen, alles erreichen zu können, was man wirklich will.
Wie sieht ein gelungener Tag in Ihrem Leben aus?
Mit mehr Pausen, als ich mir meistens zugestehe…
Welcher Illusion geben Sie sich gern hin?
Dass alles sehr schnell und einfach zu ändern ist.
Welche Frage stellen Sie am liebsten anderen?
Wie hörst Du Musik?
Womit haben Sie Ihr erstes Geld verdient?
Mit einem Sprecherjob für ein Hörspiel.
Was haben Sie – neben Schlüssel und Handy – immer dabei?
Mein Portemonnaie! Ausweise, ein bisschen Bargeld.
Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einer Frau am meisten?
Intelligenz. Zu sich selbst stehen zu können, ein bisschen Widerstand gegen mich leisten können. Aber auch: Harmoniefähigkeit. Gute Stimmung machen. Sich entspannen und sich gehen lassen können, aber auch auf sich zu achten. Naja!
Welche Eigenschaften bei einem Mann?
Entscheidungsfähigkeit. Vorausdenken. Großzügigkeit. Die Übersicht behalten. Und sich nicht stressen lasssen (Gott, ich wünschte, ich könnte das selbst alles!).
Welche Eigenschaften verabscheuen Sie am meisten?
Kein Gefühl für das richtige Nähe-Distanzverhältnis
Was lieben Sie an Ihrer Lebenspartnerin/Ihrem Lebenspartner am meisten?
Die Wärme. Den Austausch. Dass sie eine Art „Sparringpartner“ für mich ist. Und die Treue. Loyalität ist für mich ein hohes Gut.
Eine Entdeckung, die Sie erst kürzlich gemacht haben?
Zeitmanagement- und Produktivitäts-Tricks von Cal Newport („Deep Work“, et al.)
Ihre Strategie für kurzfristige Entspannung?
Wellness! Sauna, etc. Und: Laufen gehen! Danach lange duschen.
Welcher Urlaubstyp sind Sie? Strandschläfer, Berg- und Tal-Aktivist oder Kulturreisender?
Strandschläfer.
Tag- oder Nachtmensch? (Nachtigall oder Lerche?)
Nachtigall, Nachtmensch, absolut. Ist aber schwierig, wenn man was bewegen will. Eine Herausforderung! Hilft aber fürs Bühnenleben …
Sind Sie abergläubisch?
Nein, aber ich glaube an „das, was wichtiger ist, als alles andere“. Also Gott, wenn Sie so wollen. Da ist was, da ist nicht Nichts.
Haben Sie ein Maskottchen?
Haha! Vielleicht mein Saxophon? ;o)
Mehr Informationen und Tourdaten: www-puredesmond.com