Peter Simonischek
»Integration bedeutet Dialog«
von Barbara Schulz
30. Mai 2023
Theater, Film, Fernsehen – irgendwie war Peter Simonischek immer da. In der Nacht zum 30. Mai 2023 ist der Grandseigneur nun unerwartet von der Bühne abgetreten. Ende 2019 traf CRESCENDO ihn zum Interview. Auch vom Sterben war die Rede …
Herr Simonischek, ich habe Ihnen ein Heft mitgebracht, das so heißt wie Ihr neuer Film.
(Peter Simonischek blättert und schlägt die Seite „Ein Kaffee mit Friedrich Ani“ auf) Ist das spannend, was er schreibt? Ich suche nämlich etwas. Ich habe – zum ersten Mal seit meiner Studienzeit – vor, mal richtig Urlaub zu machen: sechs Wochen! Ich bin jetzt bald 73 und habe viel gearbeitet. Und rechts und links von mir fallen alle tot um – das möchte ich irgendwie nicht. Jeder sagt, er wolle nicht mehr so viel machen. Alle sagen sie es, alle. Und keinem gelingt es. Ich möchte aber, dass es mir gelingt.
Um auf Ihren Film zu kommen: Einer Ihrer ersten Sätze ist „Ach, sind Sie ein Gutmensch?“ Meine Frage: Mögen Sie Gutmenschen? Es ist ja irgendwie fast zum Schimpfwort verkommen.
Zu Unrecht, finde ich. Es ist zynisch, das als Schimpfwort zu verwenden. Ja, natürlich ist Gutmensch als Schimpfwort nicht mehr und nicht weniger als Warmduscher. Und passt zum allgemeinen Blödsinn, der jetzt überall um sich greift. Ich mag mich nicht wirklich anfreunden mit dieser neuen Grobheit, die irgendwie schick geworden ist.
Noch ein Satz bzw. eine Frage aus Ihrem Film: „Ist Musik eine Waffe?“
(singt) „Spaniens Himmel breitet seine Sterne über unsere Schützengräben aus …“ Kennen Sie das? Das war das Lied der spanischen Revolution gegen die Faschisten. Insofern war – nein, ist Musik eine Waffe, bis heute. Marschmusik war auch, wenn man so will, vorweggenommenes Kriegsgetöse.
Aber Sie wollten wissen, ob Musik eine Waffe sein kann im Kampf um den Frieden im Nahen Osten. Sagen wir mal so: Alles, was irgendwie im Verdacht steht, der Sache, dem Frieden dort irgendwie auf die Sprünge zu helfen, ist legitim. Der Karren ist ja so verfahren, dass es in 70 Jahren nicht gelungen ist, ein einigermaßen vernünftiges Agreement mit den Nachbarn zu schaffen. Das bringt mich auf die ganz banale Idee, dass es zwischen Nachbarn gelegentlich einfach mal nicht funktioniert. Weil keiner von den beiden auch nur einen Millimeter zurückgehen will. Das ist inhuman, dafür bezahlen alle den Preis. Und das Schlimmste ist, dass ihn die jungen Leute bezahlen müssen.
»Ich habe so viel Bewunderung für die jungen Leute, die alle brennen, Träume haben.«
Was ja auch das Thema des Films ist …
Ja, das Spannende für mich war, dass unsere Situation beim Drehen praktisch kongruent war mit dem Plot des Films. Da treffen sich Israelis und Palästinenser, um zusammen zu musizieren. Bei uns trafen sich Israelis und Palästinenser, um zusammen einen Film zu machen. Kongruent. Ich habe so viel Bewunderung für die jungen Leute, die alle etwas wollen, die alle brennen, die alle Träume haben, wie sie sich beruflich verwirklichen können. Und dann müssen sie ein Leben lang zur Kenntnis nehmen, dass das alles nicht in ihren Händen liegt. Denn dort haben alle die Schnauze voll. Die Knesset bremst alles, was den jungen Leuten auch nur irgendwie Aspekte für die Zukunft geben, ihnen berufliche Möglichkeiten eröffnen könnte. Von den Palästinensern gar nicht zu reden, wie sie mit ihrer Siedlungspolitik das alles verunmöglichen. Und jeder, der ernsthaft versucht Frieden zu stiften, muss um sein Leben bangen.
Wie war denn die Stimmung unter den Musikern? Kannten sie sich, mochten sie sich, oder haben Sie da schon auch Differenzen gespürt?
Nun, sie hatten ja schon in Israel gedreht, als ich nicht da war. Als ich dazukam, habe ich keine Spannungen bemerkt. Was ich bewundernswert fand, war, wie toll sie miteinander umgegangen sind. Sie hatten so viel Spaß! In den Pausen haben sie zusammen gesungen und miteinander geflachst – sie hatten eine richtig gute Zeit. Manchmal fühlte ich mich wie auf einem Pfadfinderlager. Ich könnte Ihnen auf meinem Handy Videos zeigen, da purzeln und springen sie wie die Kinder durch die Wiese, singen und spielen Gitarre. Ich fand das wirklich belebend.
Es gibt allerdings eine sehr mutige, sehr beklemmende Szene, in der viel herausbricht, was davor unterdrückt wurde.
Ja, da wird ein Seil zwischen ihnen gespannt, und dann müssen sie sich beschimpfen und aufeinander losgehen. Ein, zwei Tage vor der Szene hatte ich den Eindruck, dass alle Bammel davor hatten. Weil die gute Stimmung, die sie untereinander hatten, bestand natürlich aus routiniertem Ausklammern bestimmter Themen. Plötzlich aber waren diese Themen Teil der Szene. Einige waren sehr verstört, hatten große Mühe damit und Angst davor. Hauptsächlich natürlich die Laiendarsteller. Die konnten sich gar nichts anderes vorstellen, als diesen Text nicht „als ob“ zu sprechen, sondern als wäre es ihre Wahrheit. Die Schauspieler sind ja per se gewohnt, über ihren Schatten zu springen oder mal etwas zu sagen, was nicht ihre eigene Meinung ist.
Dass sie das nicht ausspielen, das ist eine kulturelle Leistung. Zu sagen „Nein, wir wissen um die Differenzen, aber wir haben einen Weg gefunden, miteinander umzugehen und das auszuklammern“. Und das klappt ja, solange es nicht brutal auf den Prüfstand gestellt wird. Also hab ich dann auch dem Regisseur, Dror Zahavi, gesagt, dass ich glaube, er sollte mit ihnen reden – vorher. Ich hatte ja zwischen den Szenen mehr Zeit mit ihnen verbracht als er, der ja nie Pause hatte. Er hielt dann eine wirklich sehr schöne Rede.
Und hat es den jungen Menschen damit leichter gemacht?
Ja, denn die wollen doch nichts mehr, als in Frieden leben zu können, natürlich. Aber sie haben eben nicht das Sagen. Und ganz offensichtlich gibt es genügend Kräfte, die an diesem Konflikt interessiert sind. Klar, die Waffenlobby. Ich fürchte, dass es damit zu tun hat. Aber man weiß es ja nicht. Auf alle Fälle gibt es weder eine Patentlösung noch Stammtischlösungen.
Ein arg fragiles Gebilde …
Ja, mit so vielen Aspekten. Deswegen wird es keine einfache Lösung geben. Und das Schreckliche ist: Ich bin so alt wie der Konflikt. Immer wenn’s danach aussah, dass etwas weitergeht, ist Blut geflossen.
Ursprünglich ist dieser Konflikt natürlich fast 2.000 Jahre alt. Aber offenbar werden viele Hoffnungen in die Musik gesetzt. Herr Barenboim versucht ja mit seinem West-Eastern Divan Orchestra nichts anderes.
Sicher, das war auch ein Vorbild für den Gedanken. Man muss allerdings dazu sagen, dass Herr Barenboim nicht das Copyright auf die Sache hat. Es gibt viele solcher Orchester. Aber natürlich ist seines insofern sicher Vorbild, weil er ein berühmter Dirigent ist, mit dem alle gerne arbeiten möchten. Wir hatten in dem Ensemble auch zwei oder drei, die schon mit ihm gespielt haben. War ganz spannend, was die erzählt haben.
»Ich glaube, wer wirklich Autorität hat, der muss nicht autoritär sein.«
Nun sind Sie ja zum ersten Mal am Dirigentenpult gestanden. Ich bin nicht die erste, die fragt, wer Ihr Lehrmeister war. Aber Sie sagen es nicht …
Ich war natürlich immer schon sehr oft in Konzerten, weil ich ja in Salzburg acht Jahre den Jedermann gespielt und mir auch vieles angehört habe in Produktionen, für die ein Sprecher gebraucht wurde: mit Muti, mit Abbado, mit Jansons … Und habe natürlich festgestellt, dass da genau dasselbe gilt wie für Regisseure: Ein Geben und Nehmen auf Augenhöhe ist ideal. Aber es gibt wenig Dirigenten, die das leben können. Abbado war so einer, der auch auf das gehört hat, was aus dem Orchester kommt. Das war ein Austausch.
Aber dann gibt es natürlich auch autoritäre Dirigenten. Ich glaube ja, wer wirklich Autorität hat, der muss nicht autoritär sein. So habe ich das auch erfahren. Der Unterschied zwischen einem Regisseur und einem Dirigenten ist dabei gar nicht so eminent.
Das heißt, Sie erleben als Schauspieler das, was Musiker unter einem Dirigenten erleben?
Ich komme ja vom Theater. Beim Film ist der Regisseur eher ein Organisator. Beim Theater aber findet eine andere Dimension von Auseinandersetzung statt. Und da gibt’s eben auch welche, die autoritär funktionieren. Es ist nicht lange her, da konnte man von einem Regisseur ohne Weiteres hören, Schauspieler müsse man erst mal brechen und dann wieder zusammensetzen. So patriarchalisch-martialische Ansichten gab es ja auch zwischen Mann und Frau. Es ist noch nicht so lang her, da musste die Frau dem Mann bei der Eheschließung Gehorsam versprechen. Erst dann könne sie glücklich werden.
Ich sage so etwas in dem Stück The Who and the What, das wir grade am Theater spielen. Ich spiele darin einen patriarchalischen pakistanischen Taxifahrer, der seine Töchter über alles liebt, aber seinem Schwiegersohn den Rat gibt: „Glücklich wird sie erst – und das musst du wissen –, wenn du sie brichst. Ja, das musst du für sie regeln, Junge.“ Und der sagt „Was, sie brechen?“ – „Jetzt tu doch nicht so beleidigt!“ – „Ich bin beleidigt! Eine Frau muss man nicht brechen, man muss ihr zuhören, man muss versuchen, sie zu verstehen.“
Sie aber spielen im Film jetzt einen Dirigenten, der versucht zu vermitteln.
Ja, natürlich, ich versuche zu vermitteln. Und in gewisser Weise erwartet man natürlich von einem Dirigenten auch, dass er klare Ansagen macht. Ich kann mich noch erinnern an eine Szene, in der eine junge Frau vorspielt. Sie wird unterbrochen. „Ja, aber ich war …“ Und ich dann: „Nein, das geht doch nicht. Sie können auch im Konzert nicht wieder von vorne anfangen.“ Da muss man halt dann auch konsequent sein. Und doch irgendwie alle gleich behandeln. Zumindest da – und man darf um Gottes Willen in der Kunst nicht alle gleich behandeln – gibt es Kriterien, die sollten objektiv sein.
»Welche Möglichkeiten gibt es denn, zur Integration zu finden, als den Dialog? «
Lässt sich so ein Szenario, sich mit Musik zu begegnen, auch aufs Theater übertragen?
Das wird eigentlich auch versucht. Also zum Beispiel am Maxim Gorki Theater in Berlin, die ausschließlich Leute – sowohl Schauspieler als auch Techniker – mit migrantischem Hintergrund engagiert haben, was ja auch bedeutet, dass man die Gesellschaft damit konfrontiert. Nicht in der Hoffnung zu polarisieren, sondern eher in der Hoffnung, dass man sich, wenn man sich gegenseitig kennenlernt, zuhört. Welche anderen Möglichkeiten gibt es denn, zur Integration zu finden, als den Dialog in irgendeiner Form? Und wir können das ermöglichen! Man kann das mit Theater machen, man kann das mit Musik machen, man kann das auch mit Sport machen – das ist Teil unserer Aufgabe.
Der Sieg des emotionalen über das intellektuelle Bewusstsein also?
Ich denke über Fremdenfeindlichkeit zu siegen, bei sich selbst oder überhaupt, ist eine Kulturleistung. Menschen finden das, was von außen kommt, bedrohlich, sie haben Aversionen gegen Fremdes, das ist nun leider eine Tatsache. Die von vielen Seiten wegzureden versucht wird, aber das ist Quatsch. Denn eben das, finde ich, ist eine Kulturleistung oder eine intellektuelle Leistung – was auch immer. Es ist nicht unbedingt der Intellekt, es gibt auch Menschen, die haben das weniger oder gar nicht, aber es ist sicher eine Minderheit, die Fremde willkommen heißen. Das war offensichtlich immer so.
Reinen Herzens sozusagen …
Ja, ohne Vorbehalte. Denken Sie an Philemon und Baucis aus den Metamorphosen von Ovid. Da gehen die Götter, Zeus und sein Sohn Hermes, auf Pilgerschaft und suchen nach Menschen, die sie aufnehmen – als Fremde. Klar polarisiert dieser Text: Unter Tausend finden sie nur dieses eine Paar – Philemon und Baucis –, die sie aufnehmen, sie freundlich bewirten und so weiter. Und das sind dann die beiden Gerechten, die gerettet werden. Das ist das Motiv der Sintflut bei den Griechen, festgemacht an der Gastfreundschaft, mit der die Götter empfangen werden.
Also die Herbergssuche in der christlichen Religion …
Genau! Aber das ist offensichtlich eine Leistung, die man nicht einfach so bei jedem Menschen voraussetzen kann. Da muss man etwas dafür tun. Und vor allem müsste man meiner Meinung nach auch da ansetzen. Dass man die Angst vor dem Fremden nicht verteufelt. Dass sich nicht jeder schlecht fühlt, der nicht dieser Meinung ist. Da bräuchte es mehr Behutsamkeit, den Menschen da hinzuführen. Dafür können wir auch etwas tun, grade im Theater – wenn es die entsprechenden Stücke gibt. Ich finde, The Who and the What ist ein tolles Stück dafür. Das ist von Ajad Akhtar, Pulitzer-Preisträger. Sein Stück Geächtet wurde bereits an vielen Theatern gespielt wurde, auch bei uns am Burgtheater. Jetzt eben The Who and the What, und derzeit schreibt er grade wieder eines … Aber es gibt viele Stücke, die sich um dieses Phänomen der Ausländerfeindlichkeit kümmern. Und darüber hinaus meine ich, auch der Sport kann das leisten.
»Über Fremdenfeindlichkeit zu siegen, ist eine Kulturleistung.«
Das Filmende ist extrem verstörend.
Ich hatte schon beim Lesen Probleme mit dem Ende, und ich habe es zur Diskussion gestellt. Da wurde aber gemauert, bzw. hatte es da wohl schon lange Gespräche gegeben. Und ich glaube, das war ein Wunsch des ursprünglichen Produzenten, Atze Brauner, dass das so sein soll. Was hätten Sie sich denn gedacht, eigentlich? Ein Happy End?
Nein. Vielleicht ein weniger plakatives Ende.
Ich habe das Schlussbild noch nicht gesehen. Aber ich fand die Szene in dem Flughafen schon ganz gut! Also dass einer nach dem anderen anfängt mit dem Bolero … Ich war beim Dreh dabei, ich habe mir das angeguckt und war sehr, sehr bewegt, als ich das gesehen habe. Und dann hat der Regisseur wirklich auf die Tatsache reagiert, dass das alles dort vor Ort stattfand. Dass man diese Scheibe sowohl als Spiegelung als auch als Transparenz benutzen kann. Ja, dachte ich mir noch, das ist Symbolik, aber die bietet sich hier nun wirklich an. Das war unaufgeregt und wirkte wenig inszeniert
Das durchaus, aber der Tod des jungen Mannes …
Ja, der hat mich auch verstört und wirkte ein wenig inszeniert. Den hätte es nicht gebraucht.
Um auf Sie persönlich zu kommen: Welche Rolle spielt die Musik denn in Ihrem normalen Leben? Sie machen ja viel Lesungen mit Musik …
Ich bin mit Musik aufgewachsen, allerdings mit den Beatles und Rolling Stones und so, das fand ich wahnsinnig aufregend damals. Selbst habe ich Gitarre gespielt, spiele ich immer noch. Aber als ich jung war, war ich immer mit der Gitarre unterwegs, egal, wo ich hingegangen bin. Und habe gesungen, damals Lieder von Franz Josef Degenhardt oder Hannes Wader, oder die Österreicher eben, Arik Brauer, Georg Danzer … Ich hatte Spaß daran, diese Lieder zu singen. Übrigens waren zwei meiner drei Söhne bei den Wiener Sängerknaben.
»Es gibt so viel Gedudel!«
Spielen Sie nicht auch Akkordeon?
Nein, ich spiel die Steirische, die mit den Knöpfen. Die ist diatonisch, wie eine Mundharmonika. Ein Akkordeon hat ja immer denselben Ton. Aber das ist alles mehr zur Gaudi, damit verdiene ich nicht mein Geld.
Aber nehmen Sie sich die Zeit, ganz bewusst Musik zu hören?
Ja, aber nicht täglich. Meine Frau und ich machen das abends ab und zu, sitzen vorm Kamin und hören uns – was weiß ich – Glenn Gould an, Beethovens Neunte oder so …
Gibt es einen Lieblingskomponisten?
Von den Klassikern mag ich Schubert sehr, auch Beethoven, Mozart – aber darüber muss man sowieso nichts sagen. Auch Schumann … Doch mag ich auch einfache Sachen wie die Franzosen, Saint-Saëns zum Beispiel.
Und hören Sie auch nebenher Musik?
Nein, das macht mich aggressiv. Auch wenn ich Auto fahre, habe ich viel lieber, wenn mir jemand etwas erzählt, eine Geschichte oder etwas Wissenschaftliches oder so. Das unterhält mich mehr als Gedudel – und es gibt so viel Gedudel! Auch in der Popmusik. Als ich jung war, fand ich das so toll, die Beatles, die Rolling Stones … Klar, ich hab damals, als ich im Internat war, selbst Schlagzeug gespielt in einer Band – ich habe es geliebt. Und nichts Adäquates mehr gefunden, was natürlich auch mit meinem Alter zu tun hat. Aber meine Jungs spielen mir manchmal etwas vor: „Wie find‘ste das Papa?“ Und dann find ich das eine besser, das andere weniger gut, aber so richtig toll, wie’s mir damals ging, finde ich nichts mehr. Heute höre ich gern Johnny Cash oder Leonard Cohen, auch Joan Baez mochte ich gerne, als ich jung war. Dylan mag ich auch, klar. Vielleicht habe ich auch nicht genügend zur Kenntnis genommen, aber eigentlich bin ich bei Joe Cocker steckengeblieben …