Nils Wülker

Atmo­sphä­ri­sche Bilder im Kopf

von Antoinette Schmelter-Kaiser

7. Juni 2022

Der Jazztrompeter Nils Wülker hat für sein Album „Continuum“ mit dem Münchner Rundfunkorchester unter Patrick Hahn zehn Kompositionen geschaffen.

Etwas, das ohne Unter­bre­chung oder Lücke zusam­men­hängt. So lautet die Erklä­rung des Begriffs „Continuüm“, mit dem der Jazz­trom­peter Nils Wülker sein 12. Album beti­telt. Zehn Stücke sind darauf versam­melt: Vier erneu­erte und erwei­terte aus Wülkers letztem Album „Go“, vier neue aus seiner Feder und zwei weitere, die in Koope­ra­tion mit dem Kompo­nisten Craig Armstrong entstanden.

Gefühl­voll: der Jazz­trom­peter Nils Wülker und sein Stück Munich After­noon

Alle durch­zieht das virtuose Zusam­men­spiel von Wülker als Solisten, seiner Band und dem Münchner Rund­funk­or­chester. Über den von ihnen gewebten Klang­land­schaften schwebt Wülkers Instru­ment erzäh­le­risch wie eine Stimme, harmo­nisch zusam­men­ge­führt von dem 26-jährigen Ersten Gast­di­ri­genten des Münchner Rund­funk­or­ches­ters . Beim Zuhören entstehen atmo­sphä­ri­sche Bilder im Kopf, beson­ders gefühl­voll-sanft bei Munich After­noon, drama­tisch-abwechs­lungs­rei­cher im Fall von Land­scape. Diese Wirkung ist kein Zufall: Wülker Ko-Kompo­nist ist bei beiden Stücken der Film­musik-Experte Craig Armstrong.

>

Auftrittstermine und weitere Informationen zum Jazztrompeter Nils Wülker auf: www.nilswuelker.com