Studierende der Theaterakademie August Everding verlegen die Oper »Zanaida« von Johann Christian Bach in einen überdimensionalen Webrahmen. In seinem komplexen Geflecht wird dramatisch mit Liebe, Machthunger, Anstand, Willkür und Verzeihen gerungen.

Am Münchner Volkstheater inszeniert Juli Mahid Carly „Hänsel & Gretel: A Sweet Escape“: eine schrille Uraufführung über dysfunktionale Familien und Essstörungen frei nach dem Märchen der Gebrüder Grimm.

Studierende der Münchner Theaterkademie August Everding setzen unter der Regie von Philipp Moschitz „Once Upon a Mattress“ mit viel Verve, Frische und Witz neu in Szene.

In ihrer ersten Regiearbeit „Fünf bis sechs Semmeln und eine kalte Wurst“ verschränkt Annette Paulmann die schwierige Kindheit von Lena Christ mit der eines Mädchens aus den 1960er Jahren.

Die Choreografin Regisseurin und Künstlerin Gisèle Vienne gastiert mit dem Kurzdrama »Der Teich« von Robert Walser an den Münchner Kammerspielen.

Die chinesische Menschenrechtsaktivistin Rongfen Wang erzählt in ihrem Roman »Steinway« von der Schreckensherrschaft der Kommunistischen Partei.

John Williams komponierte und dirigierte die Musik zu dem Film »The Fabelmans«, in dem Steven Spielberg aus seiner Kindheit erzählt. Der Soundtrack liegt auf CD vor.

Am Münchner Volkstheater kam am 27. Januar 2023 die Romcom »Alles ist aus. Aber wir haben ja uns (Unterwasser)« von Bonn Park und Ben Roessler zur Uraufführung.

Gregor Dotzauer begeistert sich in den 34 Kapiteln seines Buches »Schläft ein Lied in allen Dingen« für Musik aller Genres, Kulturen und Länder.

Mathias Spaan bringt Tom McCarthys Roman »8 1/2 Millionen« über den obsessiven Nachbau von Wirklichkeit auf die Bühne des Münchner Volkstheaters.

Der Regisseur Axel Ranisch nimmt mit »Orphea in Love« einen bekannten Stoff als Spielwiese, indem er ihn in einer hybriden Form aus Oper und Film heutig erzählt und die Geschlechterrollen umdreht.

Der Jazztrompeter Nils Wülker hat für sein Album „Continuum“ mit dem Münchner Rundfunkorchester unter Patrick Hahn zehn Kompositionen geschaffen.

Zeitreise! Die Lautten Compagney verbindet auf ihrem Album „Time Travel“ Kompositionen von Henry Purcell mit denen von John Lennon und Paul McCartney.

Das Ensemble Horizonte lauscht seine Musik den Klangbildern der Natur ab.

Virtuos! John Neumeier hat seine Choreografie von William Shakespeares Drama „Ein Sommernachtstraum“ neu in Szene gesetzt, um einen Ballettfilm zu schaffen.

Spektakuläre Bühnenbilder sind Publikumsmagneten – für manche sollten die Darsteller ein Diplom im Kunstturnen mitbringen. Über die Notwendigkeit von Drahtseilakten und anderen Verrenkungen…

Adam Bałdych, Vincent Courtois, Rogier Telderman spielen auf Geige, Cello und Klavier Musik mit klassischen, impressionistischen und experimentellen Anklängen.

Sarah Willis verknüpft auf ihrem Album „Mozart y Mambo“ mit dem Havana Lyceum Orchestra klassische westliche Musik mit kubanischer Volksmusik.

Franz Welser-Möst erzählt in seinem Buch von seiner Suche nach der Stille und unternimmt eine Reise durch 60 Jahre Lernen.

Carl Orff revolutionierte die Musikpädagogik. Seine Gedanken zu einer neuen Elementarmusik sind bis heute aktuell.

Wolfgang Haffner gibt sich als Schlagzeuger und Komponist dem Lebensgefühl des Tangos hin. Zur Seite stehen ihm Lars Danielsson, Christopher Dell, Simon Oslender, Vincent Peirani und Ulf Wakenius

Er liebt Doppeldeutigkeit und Ironie, Reime und neue Orte. Aktuell beweist Bariton Max Raabe außerdem, dass er ein echter Teamplayer ist.