Simone Menezes
Musikalisch-filmische Reise
2. Oktober 2022
Die Dirigentin Simone Menezes, ihr Ensemble K, der Chor Sequenza 9.3 und die Geigerin Manon Galy laden dazu ein, Musik als einen Ort zu erleben, der über das Denken hinausführt.
„Metanoia“ leitet sich ab aus dem Altgriechischen ‚meta-noein‘. „Meta“ bedeutet „Jenseits“ oder „Veränderung“. „Noia“ meint „Intellekt“ oder „das, was durch Argumentation wahrgenommen werden kann“. Metanoia sei ihr Credo, sagt die italienisch-brasilianische Dirigentin Simone Menezes.
Einen hohen philosophischen Anspruch hat sich die Künstlerin mit ihrem Kammerorchester K, für ihre musikalisch-filmische Reise durch das Italien der Renaissance gesetzt, der bei der willkürlichen Auswahl der Musik(Versatz)Stücke, die von Giacomo Puccinis einziger Messkomposition über Heitor Villa-Lobos’ Bachianas Brasileiras und Johann Sebastian Bachs Sarabande bis zu Arvo Pärts In spe und Alexander Borodins Polowetzer Tänzen reicht, kaum eingelöst werden kann. Bleiben die schönen Bilder (Regisseur Paul Smaczny) von Florenz und Rom, dem antiken Theater in Sabbonieta und dem mittelalterlichen Kastell in der Toscana im Auge und ein hervorragend musizierendes Vokalensemble Sequenza 9.3. im Ohr.
Auftrittstermine und weitere Informationen zu Simone Menezes: www.simonemenezes.com