Französische Klänge, Alma Mahlers kleines Paradies und ein idyllischer Aperitivo im Gewächshaus.

Simone Kermes weitet den musikalischen Horizont und legt mit „Inferno e Paradiso“ ein Album vor, dessen Arien sich vom Barock bis zu Schlager und Pop erstrecken.

Aufregende Freizügigkeit: Der Countertenor Philippe Jaroussky entdeckt die Frivolitäten des frühbarocken Francesco Cavalli.

Valery Gergiev und seine Millionen-Immobilien in Italien, die Auftritte von Anna Netrebko, die Zerstörung der ukrainischen Tschaikowski-Residenz

Mozart – Verdi – Puccini – Der Kanon, der zehn meistgespielten Opern der westlichen Welt ist eng. Das Musiktheater des 20. Jahrhunderts sucht man darin vergebens, ebenso die Barockoper.

Frankfurts Opernbesucher begeistert von Rossinis "Bianca e Falliero". Regisseur Tilmann Köhler transportierte den Spionagethriller in die Gegenwart und überzeugte mit einer konzentrierten Inszenierung und raffiniertem Bühnenbild.

Gerhard Richter gehört zu den bedeutsamsten Malern der Welt, und seit 2013 ist er der teuerste. Am 9. Februar 2022 wird er 90 Jahre alt und blickt mit einer Schau in Dresden zurück auf sein Werk.

Paul Flora hatte eine charakteristische Art zu zeichnen. Die Albertina in Wien zeigt noch bis 30. Januar 2022 eine Retrospektive seines zeichnerischen Werks.

Heinz Peller erzählt das Leben des Geigenbauers Jakob Stainer im 17. Jahrhunderts als Kriminalgeschichte.

Von Tokio bis Newark, von Riga bis Abu Dhabi: Wagnerianer sind überall. Wie kommt es dazu, was treibt sie an, und ist Wagner eigentlich eine Weltreligion?

Axel Brüggemann ist Regisseur und Autor des Films »Wagner, Bayreuth und der Rest der Welt«, der am 28. Oktober 2021 in die Kinos kommt. Der Film sucht, das Phänomen Richard Wagner zu ergründen.

Bühnenbild und Szenografie sind eine große Kunst. Im Zusammenspiel mit Musik, Text und Regie formen sie das Gesamtkunstwerk Theater.

Axel Brüggemann widmet sich in seinem Film „WAGNER, BAYREUTH UND DER REST DER WELT“ der Faszinationskraft des Komponisten und der von ihm begründeten Festspiele.

Luigi Nonos szenischer Aktion Intolleranza 1960 bei den Salzburger Festspielen 2021 gelingt die Poesie des Brachialen.

Joseph Beuys zählt zu den wirkungsvollsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Am 12. Mai 2021 jährt sich sein Geburtstag zum 100. Mal. Das Projekt „beuys 2021.100 jahre joseph beuys“ würdigt sein Wirken.

Igor Strawinsky gehört zu den aufregendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Er befreite das musikalische Denken. Am 6. April 2021 jährt sich sein Todestag zum 50. Mal.

Die Neuen Vocalsolisten erhalten für ihr Repertoire und ihre Zusammenarbeit mit Komponisten den Silbernen Löwen der Biennale Venedig. Die Verleihung steht im September an.

Georges Mathieu war der Schöpfer der lyrischen Abstraktion. In seinem Malprozess verband er spontanen Ausdruck mit theatralischem Ritual. Am 27. Januar 2021 jährt sich sein Geburtstag zum 100. Mal.

Helmut Lachenmann – My Way ist der Titel eines Filmporträts von Wiebke Pöbel, das am 6. Dezember 2020 im SWR Fernsehen Premiere hat. Anschließend ist es 30 Tage lang in der ARD-Mediathek verfügbar.

Helmut Lachenmann begeht am 27. November 2020 seinen 85. Geburtstag. Das Ensemble für Neue Musik der Hochschule für Musik in Dresden feiert das Ereignis mit einem Online-Konzert.

Die Komponistin Lucia Ronchetti wurde zur neuen künstlerischen Leiterin der Biennale Musica in Venedig ernannt. Ronchetti ist eine spezialisierte Musiktheater-Komponistin und ersetzt Ivan Fedele, der die Musikabteilung seit 2012 leitete.

Die Festtage im Festspielhaus der österreichischen Hafenstadt Bregenz am Bodensee zeigen von 15. bis 22. August 2020 ein vielfältiges Programm. Sogar die Uraufführung einer Oper gibt es zu sehen.

Die Oper Graz zeigt ab 2. Mai 2020 die Operette „Polnische Hochzeit“ von Joseph Beer in einem Online-Stream auf ihrer Website. Die Inszenierung war der große Operettenerfolg 2018/2019 am Haus.