Vertragsverlängerung GMD Simon Gaudenz, v.l.n.r. Carsten Müller, Simon Gaudenz, Friedrun Vollmer, Thomas Nitzsche

News | 22.03.2024

Gaudenz bleibt Jenaer Gene­ral­mu­sik­di­rektor bis 2029

von Redaktion Nachrichten

22. März 2024

Simon Gaudenz bleibt weitere drei Jahre Gene­ral­mu­sik­di­rektor der Jenaer Phil­har­monie. Der Vertrag des Schwei­zers wurde bis zur Spiel­zeit 202829 verlän­gert, wie das Orchester am Freitag mitteilte. „Unter seiner Leitung hat unser Orchester eine Entwick­lung genommen, die auch inter­na­tional große Aner­ken­nung erfährt“, sagte Ober­bür­ger­meister Thomas Nitz­sche (FDP).

Vertragsverlängerung GMD Gaudenz

Vertrags­ver­län­ge­rung GMD Gaudenz

Die Fort­füh­rung der Zusam­men­ar­beit mit dem Diri­genten sei für Jena ein Glücks­griff, erklärte Friedrun Vollmer, Werk­lei­terin des städ­ti­schen Eigen­be­triebs Jena­Kultur. „Durch seine uner­müd­liche Energie, seinen extrem hohen künst­le­ri­schen Anspruch, seine Bega­bung zu Vernet­zung und Orga­ni­sa­tion, seine zuge­wandte und ermu­ti­gende Art der Orches­ter­füh­rung, seinen Team­geist und sein stetes Inter­esse, sich mit den Klang­kör­pern der Jenaer Phil­har­monie sowohl in die Stadt­ge­sell­schaft hinein, aber auch inter­na­tional zu weiten, hat das Orchester an Ausstrah­lung gewonnen und wurde auf ein künst­le­ri­sches Plateau gehoben, das keine natio­nalen Vergleiche scheuen muss.“

Der 1974 in Basel gebo­rene Gaudenz ist seit der Spiel­zeit 201819 Gene­ral­mu­sik­di­rektor von Thürin­gens größtem Konzert­or­chester. “ Künst­le­ri­sche Höhen­flüge brau­chen Vertrauen und Freund­schaft, Neugier und Ambi­tion. Diese vier Grund­pfeiler fand und finde ich bei der Jenaer Phil­har­monie vor, sie sind die Basis für unsere frucht­bare und erfül­lende Zusam­men­ar­beit“, betonte der Diri­gent. Die vielen Konzerte in Jena, auf Tour­neen und Gast­spielen sowie in CD-Aufnahmen belegten die wach­sende Tiefe und Inten­sität ihres Musi­zie­rens. „Dass wir diesen Weg gemeinsam fort­setzen, erfüllt mich mit Freude und Dank­bar­keit.“

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Fotos: JenaKultur, Christoph Worsch