Direktion des Opernhauses Zürich

News | 26.03.2024

Opern­haus Zürich vor letzter Saison mit Inten­dant Homoki

von Redaktion Nachrichten

26. März 2024

Das Opern­haus Zürich bringt in der letzten Spiel­zeit unter der Leitung von Andreas Homoki vier Urauf­füh­rungen heraus. Der Inten­dant wird selbst bei zwei Produk­tionen Regie führen, wie Homoki am Dienstag ankün­digte. Als Eröff­nungs­pre­miere 202425 insze­niert er die Oper „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss, zum Saison­ab­schluss bringt er das Orato­rium „Elias“ von Felix Mendels­sohn-Bartholdy als groß­for­ma­tiges Musik­theater auf die Bühne.

Direktion des Opernhauses Zürich

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Im Auftrag der Oper Zürich kompo­niert Beat Furrer „Das große Feuer“, seine erste große Chor­oper, deren Urauf­füh­rung er auch selbst diri­gieren wird. Für Kinder kreiert das Haus zwei neue Musik­thea­ter­werke, „In 80 Tagen um die Welt“ nach Jules Verne auf der großen Bühne und „Wir pfeifen auf den Gurken­könig“ von Chris­tine Nöst­linger auf der kleinen Bühne. Insge­samt sind neun Opern­pre­mieren geplant, darunter Alfred Schnittkes „Leben mit einem Idioten“ in der Regie von Kirill Serebren­nikow und Erich Wolf­gang Korn­golds „Die tote Stadt“, insze­niert von Dmitri Tcher­niakov.

Den Abschied von Homoki nach dann 13 Jahren feiert die Oper Zürich noch einmal mit Wegge­fährten. So kehrt der ehema­lige Gene­ral­mu­sik­di­rektor Fabio Luisi zurück und gestaltet ein Gala­kon­zert gemeinsam mit Camilla Nylund, Klaus Florian Vogt und Bryn Terfel. Einen Festakt zu Ehren Homokis wird der amtie­rende GMD Gianan­drea Noseda musi­ka­lisch leiten.

Mit der Saison 202526 über­nimmt Matthias Schulz die Leitung der Oper Zürich. Bereits ab August 2024 soll er für eine orga­ni­sche Über­gabe und Einar­bei­tung zur Verfü­gung stehen. Der 1977 im baye­ri­schen Bad Reichen­halle gebo­rene Schulz kommt als Inten­dant von der Berliner Staats­oper Unter den Linden.

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Fotos: Gaetan Bally