Bradley Cooper als Leonard Bernstein auf der Kinoleinwand, öffentliche Proteste verhindern einen Totalkahlschlag am Theater Konstanz, Umbruch am Badischen Staatstheater Karlsruhe ohne Frauen.

Der Ausraster des Dirigenten Sir John Eliot Gardiner und sein Rücktritt, die Weigerung des SWR, journalistische Fragen zu beantworten, die Kritik an Markus Hinterhäuser, dem Intendanten der Salzburger Festspiele.

Der komplizierte Alltag der Bühnenmütter, Christian Thielemann an der Staatskapelle Berlin, Cecilia Bartoli als Opernintendantin in Monte-Carlo.

Die Folgen der Strompreissteigerungen für den Klassik-Betrieb, die Bitte um Entschuldigung des Opernsängers René Pape, der 95. Geburtstag von Herbert Blomstedt.

Mozart – Verdi – Puccini – Der Kanon, der zehn meistgespielten Opern der westlichen Welt ist eng. Das Musiktheater des 20. Jahrhunderts sucht man darin vergebens, ebenso die Barockoper.

Das Sparen in der Kultur, die Nachfolge von Helga Rabl-Stadler bei den Salzburger Festspielen, die neuen Alben von Anna Netrebko und Cecilia Bartoli

Weltersteinspielungen! Lea Desandre veröffentlicht mit den Töchtern der Amazonenkönigin ihr Solo-Debütalbum. An ihrer Seite Cecilia Bartoli und Véronique Gens.

Bei allen Rollen den Menschen im Blick: Die Mezzosopranistin Emily D’Angelo überschreitet auf ihrem Album »Enargeia« nicht nur Grenzen zwischen Klassik und Pop, sondern verquickt auch Altertum und Neuzeit

Die Wiener Staatsoper plant in der kommenden Saison Neuproduktionen und Premieren von bekannten Opern. Auch das Ballett hat mehrere Premieren geplant.

Die Salzburger Pfingstfestspiele ziehen eine positive Bilanz ihrer diesjährigen Ausgabe. Rund 5.770 Besucher aus 20 Ländern kamen zu dem Festival. Das Sicherheitskonzept wurde an die aktuellen Vorgaben des Gesundheitsministeriums angepasst.

Bei den Salzburger Pfingstfestspielen wurden Georg Friedrich Händels Oratorium „Il Trionfo del Tempo e del Disinganno“ in der Inszenierung von Robert Carsen und das Barockkonzert „What Passion Cannot Music Raise“ gegeben.

Die erste digitale Mozartwoche in Salzburg war ein Erfolg: Zehn Konzerte wurden online übertragen und erreichten höhere Abrufzahlen als andere Programme. Das Festival fand ohne Covid-Verdachtsfälle statt und konnte somit zeigen, dass Hygienemaßnahmen im Kulturbereich funktionieren können. Die Mozartwoche soll im nächsten Jahr vom 27. Januar bis zum 6. Februar stattfinden.

Die Salzburger Mozartwoche findet aufgrund von Corona verkürzt und erstmals nur online statt. Es werden zehn Konzerte auf fidelio.at gestreamt. Ein unbekanntes Mozart-Stück wird erstmals aufgeführt.

Die Wutrede von Julia Fischer, das Weihnachtsalbum von Jonas Kaufmann, der Rauswurf von Peter Spuhler.

Das Ende von Columbia Artists und die Auswirkungen von Corona, der Wandel der Klassik-Welt, die Künstler-Proteste gegen die Beschränkungen von Aufführungen.

Cecilia Bartoli bleibt bis 2026 künstlerische Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele. Die Vertragsunterzeichnung wurde am Freitag bekannt gegeben.

Das Lucerne Festival überraschte im Corona-Sommer 2000 mit einer kleinen, feinen Ersatzausgabe. Das originell verpackte Kammermusikprogramm des Davos Festivals lief sogar nahezu unverändert ab.

Das Lucerne Festival zieht eine erfolgreiche Bilanz für seine diesjährige Kurz-Ausgabe mit 6.200 Besuchern bei den Verkaufsveranstaltungen und einer Auslastung von 87%. Das Festival endet am Sonntag.

Die Nominierung toter Komponisten für den Opus Klassik, Covid-Infizierte im Mariinsky Ensemble, das Gegeneinander von Kultur-Institutionen in Wien.

Das Lucerne Festival startet eine kurze, konzentrierte Ausgabe, unter dem Motto "Life Is Live". Neun Konzerte stehen bis zum 23. August auf dem Programm. Die Konzerte finden mit bis zu 1.000 Personen im KKL Luzern statt und werden von internationalen Stars gestaltet.

Die Vorwürfe an Intendant Peter Spuhler in Karlsruhe, Palaver über das Theater der Zukunft, die Nominierungen des Opus Klassik.

Dieses Mal mit einer Entschul­di­gung: Ich habe nicht gewollt, dass Heino auf Klassik-Tournee geht, auch wenn wir ihm im Fern­sehen eine Bühne gegeben haben. Außerdem: Eine Netrebko-Offen­ba­rung an der Scala und ein weiterer Tenor unter #metoo-Verdacht.

Dieses Mal mit irritierenden Männer- und Frauenbildern, einem neuen jungen Dirigenten und Bekenntnissen von Jonas Kaufmann