Die neue Direktorin der Volksoper Wien, Lotte de Beer, will mit der Spielzeit 2022/23 Brücken zwischen Bekanntem und Neuem sowie zwischen Publikum und Besuchern bauen.

Das Münchner Rundfunkorchester feiert sein 70-jähriges Bestehen mit einer musikalischen Rückschau auf seine Vergangenheit.

Die Premiere von "Orpheus in der Unterwelt" an der Deutschen Oper am Rhein wurde erneut aufgrund einer Corona-Infektionslage im Ensemble verschoben. Der neue Premierentermin ist der 11. März. Geplante Vorstellungen wurden abgesagt.

Corinna von Rad bringt am martini-Park in Augsburg Dmitri Schostakowitschs Operette Moskau, Tscherjomuschki auf die Bühne. Die Premiere ist am 11. Dezember 2021.

Die Deutsche Oper am Rhein plant in der Saison 2021/22 rund 260 Opern- und Ballettvorstellungen auf den großen Bühnen im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg, darunter elf Opern- und sieben Ballettproduktionen sowie zwölf Werke aus dem Opernrepertoire. Alle Vorstellungen sollen ohne pandemiebedingte Unterbrechungen stattfinden.

Walter Felsenstein würzte Jacques Offenbachs „Barbe-Bleue“ mit satirischer Schärfe.

Sir Peter Ustinov war ein Kosmopolit und Multitalent. Für seine Ideen fand er ein breites Spektrum an Ausdrucksformen. Am 16. April 2021 jährt sich sein Geburtstag zum 100. Mal.

Von Synagogalmusik bis zu Arnold Schönberg, Leonard Bernstein und Kurt Weill – die Geschichte der jüdischen Musik in Deutschland ist so vielfältig wie die Geschichte des jüdischen Lebens selbst.

Andrei Kovacs, der Initiator von #2021JLID – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, ist Geschäftsführer des Vereins, der das Festjahr mit über 1.000 Veranstaltungen ausrichtet.

Die Komische Oper Berlin hat kurz vor erneuter Schließung "Die Großherzogin von Gerolstein" auf die Bühne gebracht. Mit wenigen Zuschauern und hohem Niveau begeisterte die Vorstellung die Anwesenden.

Die Oper Frankfurt verschiebt die Premiere von "Der Traumgörge" auf eine spätere Spielzeit und plant stattdessen Frank Martins "Le vin herbé" zu inszenieren. Auch andere geplante Aufführungen wurden aufgrund der Corona-Pandemie verschoben.

Ich kann die Leute mit meiner Schönheit verzaubern. Soll ich Ihnen mal den Schwan vormachen?

Die Oper Frankfurt verschiebt die Premiere von "Die Banditen" auf eine kommende Spielzeit und statt dessen wird ein Pergolesi-Abend mit "La serva padrona" und "Stabat mater" gezeigt. Der Vorverkauf startet später und es werden maximal 390 Plätze vergeben.

Barrie Kosky inszenierte 2019 bei den Salzburger Festspielen Jacques Offenbachs Orphée aux enfers als mitreißende Parodie.

Die Komische Oper Berlin plant neue Formate und Produktionen bis Dezember, die flexibler und improvisierter sind als sonst, um die aktuellen Sicherheitsvorgaben zu berücksichtigen.

Das Theater Plauen-Zwickau plant die kommende Saison unter "Corona-Bedingungen", u.a. ohne Pausen. Es werden Opern- und Konzertprogramme angeboten.

15 Koloraturarien aus 12 weitgehend vergessenen Operetten Offenbachs mit Jodie Devos.

Heute geht es unter anderem um die Scheichs an der Scala, um Lustiges von den Salz­burger Oster­fest­spielen und um einen sozi­al­kit­schigen Nabucco.

Die französische Oper hatte über viele Jahrhunderte hinweg in Deutschland keinen leichten Stand, die „Erbfeindschaft“ wurde auch hier geschürt. Nun feiern diese zeitlosen Werke eine Renaissance.

Lange bevor im deutschsprachigen Raum die Operette ihre melodiereiche Blüte feierte, hatte sie andernorts ihre Vor- und Parallelgänger: etwa die frivole Vaudeville oder die Zarzuela.

Das Diktum vom vermeintlichen Tod der Operette ist so alt wie die Kunstform selbst! Doch wie kann ein Genre, das als Indikator seiner jeweiligen Zeit fungiert, zum Opfer derselben werden?

»Warum haben wir von vielen Stücken ein so katastrophales Bild?«, fragt Kevin Clarke vom Operetta Research Center (ORC). Der Musikwissenschaftler und Journalist erforscht die kurze, aber wechselvolle Geschichte dieser oft belächelten Gattung.

Vom antiken Griechenland über das mittelalterliche China bis zur Moderne – Puppenspiele gab es zu jeder Zeit an jedem Ort.