News | 01.09.2021

„Staats­oper für alle“ in Berlin mit mehr Plätzen

von Redaktion Nachrichten

1. September 2021

Die Berliner Staatsoper bietet ihr Open-Air-Programm "Staatsoper für alle" wieder an, dieses Jahr mit Opernübertragung und Live-Konzert. Aufgrund von Corona-Auflagen sind jeweils bis zu 4.000 Besucher zugelassen. Die Veranstaltung findet am 18. September statt und Eintrittskarten können ab dem 3. September bestellt werden.

Das Open-Air-Angebot „Staats­oper für alle“ der Berliner Staats­oper findet in diesem Jahr wieder an zwei Tagen statt. Wie vor der Pandemie gibt es eine Opern­über­tra­gung und ein Live-Konzert. „In diesem Jahr hat die Veran­stal­tung für mich eine beson­dere Symbol­kraft als Rück­kehr zum gemein­samen Erleben von Kultur“, sagte Inten­dant Mathias Schulz am Mitt­woch. Aufgrund der aktu­ellen Corona-Auflagen sind jeweils bis zu 4.000 Besu­cher zuge­lassen, doppelt so viele wie im Vorjahr, als nur ein Konzert statt­fand. Der Zugang ist mit kosten­losen Einlass­karten möglich, die ab 3. September bestellt werden können.

Staatsoper Unter den Linden Berlin

Staats­oper Unter den Linden

Am 18. September ist Mozarts Oper „Le nozze di Figaro“ zu erleben. Die Neuin­sze­nie­rung von Vincent Huguet feiert an dem Abend ihre „Publi­kums­pre­miere“, nachdem sie im April 2021 nur digital statt­finden konnte. Die Vorstel­lung wird aus dem Opern­haus live auf eine Video­wand auf dem Bebel­platz über­tragen (Beginn 19:00 Uhr). Es singen unter anderem (Gräfin Alma­viva), (Susanna), Corinna Scheurle (Cheru­bino), Gyula Orendt (Graf Alma­viva) und (Figaro). Am Sonntag (13:00 Uhr) erklingen große Opern­chöre, etwa aus „Nabucco“ und „Tann­häuser“, sowie die 2. Sinfonie von mit dem Staats­opern­chor und der . Diri­gent ist an beiden Tagen Gene­ral­mu­sik­di­rektor .

Die Berliner Staats­oper lädt seit 2007 jeden Sommer zu Konzerten und Vorstel­lungs­über­tra­gungen auf den Bebel­platz im Stadt­zen­trum ein. Die Veran­stal­tungen bei freiem Eintritt zogen vor der Pandemie jeweils zehn­tau­sende Besu­cher an.

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Fotos: Marcus Ebener