
News | 26.05.2021
Staatstheater Nürnberg nimmt Spielbetrieb wieder auf
26. Mai 2021
Das Staatstheater Nürnberg öffnet am 9. Juni mit sieben Premieren in Oper und Schauspiel sowie einem Philharmonischen Konzert und einer öffentlichen Ballett-Probe für das Publikum. Um größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, ist das Tragen einer FFP2-Maske und die Vorlage eines negativen Schnelltests oder Impfbelegs erforderlich.
Das Staatstheater Nürnberg will seine Türen ab 9. Juni wieder für Publikum öffnen. „Auch wenn wir nie weg waren, brennen wir darauf , endlich wieder ganz und gar da zu sein und für unser Publikum live zu spielen, zu singen und zu tanzen“, sagte Staatsintendant Jens-Daniel Herzog am Mittwoch. Allein bis Monatsende stünden sieben Premieren in Oper und Schauspiel sowie ein Philharmonisches Konzert und eine öffentliche Ballett-Probe auf dem Programm.

„Pimpinone oder Die ungleiche Heirat“
Den Auftakt machen am 9. Juni die Première des Doppelabends „Pimpinone oder Die ungleiche Heirat/Herzog Blaubarts Burg“ im Opernhaus und die Uraufführung von „Isola“ im Schauspielhaus. Am 11. Juni ist die Operette „Märchen im Grand-Hotel“ erstmals live auf der Bühne zu erleben. Zwei Tage später feiert die Oper „The Rape of Lucretia“ Première. Die Staatsphilharmonie Nürnberg kehrt am 25. Juni mit dem 7. Philharmonischen Konzert in die Meistersingerhalle zurück. Hinzu kommen weitere Premieren und Veranstaltungen auf der zusätzlich eingerichteten Sommerbühne vor dem Schauspielhaus.
Mit einem Abstands‑, Belüftungs- und Hygienekonzept will das Staatstheater für größtmögliche Sicherheit der Besucher sorgen. Für den Theaterbesuch sind derzeit das Tragen einer FFP2-Maske auch am Sitzplatz sowie die Vorlage eines aktuellen negativen Schnelltests oder eines Impfbelegs erforderlich. Die Spielstätten bieten jeweils 20 Prozent ihrer eigentlichen Platzkapazitäten, im Opernhaus etwa für bis zu 300 Zuschauer.
„Es ist ein Glück für uns, dass wir nun noch die Gelegenheit haben, unsere in den letzten Monaten geprobten Produktionen zu zeigen, obwohl die Bedingungen erst einmal schwierig bleiben“, betonte Herzog. „Wir freuen uns auf ein sommerliches Präludium zu einer dann hoffentlich wieder ’normalen« Spielzeit 2021⁄22 mit gewohnt vollen Bühnen und Sälen.“
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