News | 02.09.2020

Wiener Staats­oper vor Saison­start mit Auflagen

von Redaktion Nachrichten

2. September 2020

Die wird den regu­lären Spiel­be­trieb nach sechs­mo­na­tiger Corona-Pause am 7. September wieder aufnehmen. Für die Saison 202021 plant das Haus die im Früh­jahr ange­kün­digten zehn Opern-Premieren, zwei Ballett-Premieren und zwei Kinder­opern-Premieren – „natür­lich unter Einhal­tung der strengsten Sicher­heits­vor­keh­rungen“, hieß es am Mitt­woch in .

Wiener Staatsoper

Wiener Staats­oper

Für die Künstler und Mitar­beiter gilt ein umfang­rei­ches Hygie­ne­kon­zept. Pro Monat rechnet das Haus mit 3.700 Testungen auf Covid-19. Daraus ergeben sich Kosten von 330.000 Euro und weiteren 20.000 Euro für Desin­fek­tions- und Reini­gungs­mittel.

An die Zuschauer können von den 1.709 Plätzen im Saal maximal zwischen 1.000 und 1.200 zuge­wie­sene Sitze vergeben werden. Die 567 Steh­plätze werden vorüber­ge­hend bestuhlt, so entstehen 183 numme­rierte Plätze. Im gesamten Gebäude gilt eine gene­relle Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes außer am Sitz­platz während der Vorstel­lung.

Zur Eröff­nung der Saison 202021 hat Giacomo Puccinis „Madama Butterfly“ in der Regie von Anthony Ming­hella Première. In der Titel­partie ist die litaui­sche Sopra­nistin zu erleben. Die musi­ka­li­sche Leitung liegt bei Musik­di­rektor .

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Fotos: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn