News | 25.02.2022

Bayreu­ther Fest­spiele planen zusätz­liche Neupro­duk­tion

von Redaktion Nachrichten

25. Februar 2022

Bayreuther Festspiele planen fünf Neuproduktionen inkl. "Tristan und Isolde". Inszenierung von Roland Schwab eröffnet am 25. Juli, "Ring des Nibelungen" startet am 31. Juli. Chor soll wieder auf der Bühne singen, wenn möglich.

Die planen in diesem Jahr gleich fünf Neupro­duk­tionen. Neben den vier Teilen des „Ring des Nibe­lungen“ komme auch noch „Tristan und Isolde“ hinzu, teilten die Veran­stalter am Freitag mit. Die Première der Insze­nie­rung von Roland Schwab soll die Richard-Wagner-Fest­spiele am 25. Juli eröffnen. Der „Ring“-Zyklus startet am 31. Juli.

Festspielhaus Bayreuth

Fest­spiel­haus

Ein erhöhtes Risiko in der Corona-Situa­tion brächten der „Tristan“ und die „Götter­däm­me­rung“ mit sich, hieß es. Die künst­le­ri­schen Planungen sähen vor, dass der Chor in den Stücken wieder singend auf der Bühne agiert. Falls das Infek­ti­ons­ge­schehen das nicht zulassen sollte, wolle man den Spiel­be­trieb dennoch aufrecht­erhalten, indem die Chöre einge­spielt werden.

Neben den Neupro­duk­tionen werden die Opern „Tann­häuser“, „Der flie­gende Holländer“ und zum letzten Mal „Lohen­grin“ wieder aufge­nommen. Zum Abschluss der Fest­spiele leitet der letti­sche Diri­gent zwei Konzerte im Fest­spiel­haus.

Der „Ring“ in der Regie des Öster­rei­chers Valentin Schwarz war ursprüng­lich schon für 2020 geplant. Damals mussten die Bayreu­ther Fest­spiele wegen der Corona-Pandemie komplett abge­sagt werden. Die musi­ka­li­sche Leitung über­nimmt der Finne .

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Fotos: Bayreuther Festspielhaus 2021/6