Zwei Whistleblower-Geschichten aus der Musik, Bewegung in Salzburg, Zensur in China, die digitale Zukunft der Oper – und eine Entschuldigung. 

Sondra Radvanovsky und Jonas Kaufmann gaben mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter Antonio Pappano ihr Rollendebüt als Turandot und Calaf in Giacomo Puccinis Oper.

Lotte de Beer und Stefan Herheim über die Zukunft des Musiktheaters, das Gerücht um die Einstellung der Sendung KlickKlack, das drohende Ende des RSO Wien und der BBC Singers.

Der Umgang mit der Hundekacke-Attacke von Marco Goecke, die Musikauswahl zur Krönung von Charles III., die Nachfolge von Kent Nagano als GMD in Hamburg.

Spekulationen über die Nachfolge von Daniel Barenboim an der Berliner Staatsoper, das zögerliche Interesse Jugendlicher an der Klassik, der Machtkampf in Salzburg.

Die Rückkehr der Berliner Philharmoniker zu den Salzburger Festspielen, das Regietheater und die Befragung der Oper aus dem Heute, die Finanzkrise der Klassik.

»Insieme« – zusammen – nennen der Tenor Jonas Kaufmann und der Bariton Ludovic Tézier ihr Album mit Duetten aus Opern von Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini und Amilcare Ponchielli.

Inspiriert von Michel Legrand, der ihm seine Filmpartituren zusandte, widmet sich der Pianist Alexandre Tharaud den Meisterwerken der Filmgeschichte.

Die Frage, welcher Dirigent an welchem Orchester eine Chefposition erhält, wie es den Orchestern wirtschaftlich geht, was Kurt Rydl über die Wiener Staatsoper schwadroniert.

Das Internationale Brucknerfest Linz hatte 12.000 Besucher, 960 Künstler aus 16 Nationen und eine Auslastung von 75 Prozent trotz der Schutzmaßnahmen. Es wurden 38 Konzerte und Veranstaltungen sowie die Linzer Klangwolke und die Kinderklangwolke erfolgreich durchgeführt.

Jakub Hrůša wird Erster Gastdirigent an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom und wird an mindestens drei Konzertproduktionen pro Saison beteiligt sein. Kirill Petrenko kehrt auch zurück und Antonino Pappano bleibt bis 2023 als Musikdirektor.

Der Abschied von Nikolaus Bachler in München, Rassismus in der Oper, Deutsches Chorzentrum in Berlin, das Ende von Elisabeth Kulmans Gesangskarriere

Die Staatsoper Berlin eröffnet nach der Corona-Pause mit einer Neuproduktion von Puccinis "La fanciulla del West". Ein Saisonabschlussfestival folgt.

Das Internationale Brucknerfest Linz findet vom 4. September bis 11. Oktober unter dem Motto "Mutige Impulse" statt. Es werden rund 30 Veranstaltungen mit bekannten Künstlern, Orchester- und Kammerkonzerten sowie Ausstellungen geplant. Der Fokus liegt auf dem Komponisten Anton Bruckner und seinen Schülern.

Maryja Kalesnikawa und Kirill Serebrennikow, die Öffnungsstrategien der Salzburger Festspiele und Bayreuth, die Militanz von Igor Levit

Hermann Nitsch und seine Sicht auf die Oper, das Arbeitsklima am Opernhaus Zürich, die Ablösung von Sir Simon Rattle durch Antonio Pappano in London

Sir Antonio Pappano verlässt das Royal Opera House in London, um ab September 2024 als Chefdirigent des London Symphony Orchestra zu arbeiten. Er folgt auf Sir Simon Rattle.

Die Osterfestspiele Salzburg finden mit einem veränderten Programm statt. Die konzertante Aufführung von "Turandot" wird durch ein Galakonzert ersetzt. Es finden vier Konzerte der Sächsischen Staatskapelle Dresden statt. Chefdirigent Christian Thielemann steht dreimal am Pult, Sir Antonio Pappano einmal.

Die deutsche Sopranistin Diana Damrau findet, dass es weltweit nur wenige erstklassige Operndirigenten gibt, die viel Wissen von der anderen Seite brauchen, damit die Stimme optimal zum Klingen kommt. Sie lobt den Briten Sir Antonio Pappano als tollen Menschen und beflügelnden Dirigenten.

Das Musikfest Berlin wird trotz Corona-Beschränkungen stattfinden, ohne bereits angekündigte Gastorchester. Das Programm bleibt im Wesentlichen erhalten und umfasst Beethoven und Uraufführungen neuer Kompositionen. Die Berliner Klangkörper starten gleich mit dem Festival in die neue Konzertsaison.

Die CD "Otello" von Jonas Kaufmann hat die deutschen Klassik-Charts erobert. Es ist seine 13. Album und nur Anna Netrebko hat mit 14 mehr Produktionen in der Liste.