News | 25.01.2022

Brahms-Preis-Verlei­hung auf August verlegt

von Redaktion Nachrichten

25. Januar 2022

Verleihung des Brahms-Preises an Geigerin Midori wegen Corona erneut verschoben. Neuer Termin ist der 20. August 2021 in Wesselburen (Kreis Dithmarschen).

Die Verlei­hung des Brahms-Preises 2020 an die Geigerin Midori muss erneut verschoben werden. Grund sei die aktu­elle Corona-Lage, teilte die Brahms-Gesell­schaft am Dienstag mit. Statt am 8. Februar soll die japa­ni­sche Künst­lerin nun am 20. August nach Wessel­buren (Kreis Dith­mar­schen) kommen. „Die letzten beiden Pande­mie­jahre haben uns gelehrt, dass sich in den Sommer­mo­naten die Lage weitest­ge­hend entspannt und wir mit gutem Gefühl und in ange­mes­sener Atmo­sphäre den Brahms-Preis verleihen können“, sagte der Vorsit­zende der Gesell­schaft, Joachim Nerger.

Midori

Midori

Ursprüng­lich sollte Midori die mit 10.000 Euro dotierte Auszeich­nung bereits am 3. Mai 2020 erhalten. Der Termin musste wegen des damals bundes­weit geltenden Lock­downs abge­sagt werden.

Der Brahms-Preis wird seit 1988 vergeben. Erster Preis­träger war der Diri­gent und Pianist mit den Wiener Phil­har­mo­ni­kern. Seitdem ging die Ehrung unter anderem an den Bariton , die Klari­net­tistin , den und zuletzt an den Cellisten Pieter Wispelwey sowie den Pianisten Paolo Giaco­metti.

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Fotos: Timothy Greenfield-Sanders