Opus Klassik 2021
And the Winner is…
von Ruth Renée Reif
26. August 2021
Die Gewinner des Musikpreises Opus Klassik 2021 wurden bekanntgegeben. Die Vergabe der Preise erfolgt am 10. Oktober 2021 im Konzerthaus Berlin.
Die Gewinner des Musikpreises Opus Klassik 2021 stehen fest.
Als Sängerin und Sänger des Jahres 2021 werden Sonya Yoncheva (Mehr zu ihrem Album „Rebirth“ unter CRESCENDO.DE) und Piotr Beczała ausgezeichnet.
Preise als Instrumentalisten des Jahres 2021 erhalten der Pianist Daniil Trifonov, der Geiger Augustin Hadelich und der Klarinettist Martin Fröst. Dirigent des Jahres 2021 ist Marc Albrecht.
Komponistin des Jahres 2021 ist Olga Neuwirth. Als Nachwuchskünstler des Jahres 2021 erhalten die Sängerin Fatma Said, der Cellist Pablo Ferrández, der Pianist Robert Neumann und die Trompeterin Lucienne Ranaudin Vary Preise.
Als Ensemble des Jahres 2021 wird das Ensemble Modern ausgezeichnet. Für ihre solistische Einspielung des Jahres 2021 werden die Sängerinnen Regula Mühlemann und Sabine Devieilhe, der Organist Andreas Sieling, der Cellist Sergey Malov, die Bratschistin Tabea Zimmermann und der Pianist Lars Vogt ausgezeichnet. In der Kategorie Konzerteinspielung des Jahres 2021 erhalten der Cellist Dai Miyata, die Trompeterin Selina Ott, die Geigerin Patricia Kopatchinskaja und die Pianistin Yuja Wang Preise.
Als Kammermusikeinspielung des Jahres 2021 gehen Preise an András Schiff und Jörg Widmann (Mehr zum Album der beiden unter CRESCENDO.DE), das Duo Tal & Groethuysen, das Ensemble Mini, den Pianisten Dejan Lazić mit Benjamin Schmid, Zen Hu, Johannes Erkes und Enrico Bronzi, das Ensemble Quatuor Ébène sowie den Cellisten Isang Enders mit Sunwook Kim, Sean Shibe, Mischa Meyer und Joachim Enders.
In der Kategorie Klassik ohne Grenzen des Jahres 2021 bekommt die Geigerin Ragnhild Hemsing den Preis. Für die Chorwerkeinspielung des Jahres 2021 wird der Chor Pygmalion ausgezeichnet. Preise für die Operneinspielungen des Jahres 2021 erhalten die Sänger Katharina Thalbach, Jonas Kaufmann und Alma Sadé.
Als Weltersteinspielung des Jahres 2021 werden die Musiker des Albums „Polifemo“ ausgezeichnet. Mehr zu dem Album mit Dorothee Oberlinger unter CRESCENDO.DE) Als Innovatives Konzert des Jahres 2021 werden der Choreograf John Neumeier und der Pianist David Fray mit einem Preis bedacht.
Den Preis in der Kategorie Videoclip des Jahres 2021 gewinnen der Geiger Niklas Liepe mit der NDR Radiophilharmonie unter Jamie Phillips. Als Editorische Leitung des Jahres 2021 wird das Album „450 Years Staatskapelle Berlin“ gewürdigt. Als Innovative Audioproduktion des Jahres 2021 wird die Flötistin Helen Dabringhaus mit dem Trio Parnassus ausgezeichnet. Der Preis für die Nachwuchsförderung des Jahres 2021 geht an den Berliner Mädchenchor.
Als Bestseller des Jahres 2021 wird Lang Lang für seine Aufnahme von Bachs „Goldberg Variationen“ ausgezeichnet. Lang Lang im Gespräch zu der Aufnahme unter CRESCENDO.DE.
Den Sonderpreis für Publikums- und Partizipationsprojekte das Jahres 2021 erhalten das Mozartfest Würzburg und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen.
Den Sonderpreis der Jury erhält Daniel Hope. Ein Spaziergang mit Daniel Hope durch Berlin unter CRESCENDO.DE Und mit dem Sonderpreis der Jury für besondere mediale Formate und Verbreitung des Jahres 2021 wird die Sendung KlickKlack des Bayerischen Rundfunks ausgezeichnet.
Fast 600 Bewerbungen habe es gegeben, erklärt Michael Becker.
Ausrichter des 2018 in Nachfolge des Echo Klassik ins Leben gerufenen Preises ist der Verein zur Förderung der Klassischen Musik e.V., in dem Musiklabels, Veranstalter, Verlage und sonstige Vertreter aus der klassischen Musikszene vertreten sind.
Die Jury besteht laut Wikipedia aus: Michael Becker (Intendant Düsseldorf), Michael Brüggemann (Vice President Sony ClassicalGermany), Arnt Cobbers (Journalist), Tobias Feilen (Redaktionsleiter Musik und Theater ZDF), Manfred Görgen (Geschäftsführer CLASS), Stephanie Haase (Director Classics Warner Music), Kerstin Schüssler-Bach (Composer Manager Boosey & Hawkes), Kleopatra Sofroniou (Vice President Marketing Deutsche Grammophon) und Julia Spinola (Journalistin).
Informationen zu all den weiteren Preisen unter: www.opusklassik.de